Die motivationspsychologischen Inhaltstheorien sind bereits etablierte psychologische Konstrukte, welche jedoch mitunter als Anachronismen aufgefasst werden. Dennoch zeigt sich, dass die Implikationsaspekte dieser Theorien in vielen Fällen nach wie vor aktuell sind und diese auch im Rahmen der Personalentwicklung im Unternehmen sinnvoll genutzt werden können. Innerhalb dieser Arbeit werden die grundsätzlich hoch diversifizierbaren Personalentwicklungsziele zu Zielkomplexen komprimiert, um die Einwirkungsmöglichkeit durch motivationstheoretische Inhaltstheorien verdeutlichen zu können.
Die motivationspsychologischen Inhaltstheorien sind bereits etablierte psychologische Konstrukte, welche jedoch mitunter als Anachronismen aufgefasst werden. Dennoch zeigt sich, dass die Implikationsaspekte dieser Theorien in vielen Fällen nach wie vor aktuell sind und diese auch im Rahmen der Personalentwicklung im Unternehmen sinnvoll genutzt werden können. Innerhalb dieser Arbeit werden die grundsätzlich hoch diversifizierbaren Personalentwicklungsziele zu Zielkomplexen komprimiert, um die Einwirkungsmöglichkeit durch motivationstheoretische Inhaltstheorien verdeutlichen zu können.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mario Petri studierte Sozialwissenschaften und Personalentwicklung an der Universität Siegen und der Technischen Universität Kaiserslautern. Er ist bereits langjährig im operativen und strategischen HR-Bereich tätig, derzeit bei einem internationalen Konzern.
Inhaltsangabe
1 MOTIVATION UND PERSONALENTWICKLUNG 1 2 BASIS UND ZIELSETZUNG DER PERSONALENTWICKLUNG 5 2.1 Basisverständnis der Personalentwicklung 6 2.2 Reflexive Wende der Personalentwicklung 7 2.3 Ziele der Personalentwicklung 8 2.3.1 Mitarbeiterperspektive 9 2.3.2 Unternehmensperspektive 13 2.4 Vorläufiges Fazit 15 3 MOTIV(ATION) UND MOTIVATIONSTHEORIEN 17 3.1 Motiv und die Motivation 18 3.1.1 Motivationsprozess 20 3.1.2 Einteilung der Motive 21 3.1.3 Intrinsische und extrinsische Motive 23 3.2 Realtypische Menschenbilder als Motivationsindikatoren 25 3.2.1 Rationaler Mensch in der wissenschaftlichen Betriebsführung 26 3.2.2 Werktätiger Mensch als soziales Wesen 28 3.2.3 Selbstverwirklichender vielschichtiger Mensch 29 3.3 Inhaltstheorien der Motivation 30 3.3.1 Bedürfnishierarchie nach Maslow 32 3.3.2 ERG-Theorie nach Alderfer 35 3.3.3 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg 37 3.3.4 Theorie der gelernten Bedürfnisse nach McClelland 39 3.3.5 X-Y-Theorie nach McGregor 41 4 STRUKTURELLE EINGRENZUNG 45 4.1 Relevanz von Motivationstheorien für die Ziele der Personalentwicklung 45 4.2 Klassifizierung der Ziele der Personalentwicklung 46 4.2.1 Mitarbeiterperspektive 47 4.2.2 Unternehmensperspektive 50 4.3 Kongruenz von Mitarbeiter- und Unternehmenszielen der Personalentwicklung 52 4.4 Weitere strukturellen Eingrenzung und Konkretisierung 54 4.5 Hinreichende Kategorisierung 56 5 KOHÄRENZ- UND IMPLIKATIONSANALYSE 57 5.1 Bedürfnispyramide nach Maslow 57 5.2 ERG-Theorie nach Alderfer 58 5.3 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg 59 5.4 Theorie der gelernten Bedürfnisse nach McClelland 60 5.5 X-Y-Theorie nach McGregor 61 5.6 Zusammenfassende Implikationsdarstellung 63 6 ERGEBNIS UND RESÜMEE 65 7 LITERATURVERZEICHNIS 67