Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Psychologie und Soziologie bestehen eine Reihe von verschiedensten Ansätzen die sich mit dem Verhältnis von Mensch und Arbeit auseinandersetzen. Da der Mensch den größten Teil seines Lebens bei der Arbeit verbringt oder bei der Erholung von der Arbeit, wenn man von Phasen der Arbeitslosigkeit einmal absieht, kann dies als der zentrale Bestandteil des menschlichen Daseins angesehen werden. Die Arbeit bzw. der Beruf beeinflußt die Persönlichkeit und diese wiederum die Art und Weise der Ausübung der Beschäftigung. Es besteht also ein Wechselverhältnis auf den verschiedensten Ebenen zwischen dem Menschen und seiner Tätigkeiten innerhalb des Berufslebens. Eine zentrale Frage der sich die Psychologen bei der Erforschung des komplizierten Verhältnisses zwischen Mensch und Arbeit bzw. Organisation gegenüberstehen ist, "Warum arbeiten wir, und was haben wir davon?" was wiederum die weiterführenden Fragen aufwirft, "Unter welchen Bedingungen sind Menschen zu ihrer Arbeit motiviert? Wie stellt man das fest?". Selbst schon die verschieden Definitionen des Wortes "Motivation" zeigen auf, "Das Wort >Motivation< hat sich eingebürgert und gehört zum Sprachschatz des gebildeten Laien. In der Umgangssprache werden vielfältige Worte wie Antrieb, Drang, Bedürfnis, Lust, Strebung, Trieb Wille oder Wunsch synonym gebraucht, was zeigt, dass die Erforschung dieser und daraus hervorgehenden Theoriebildungen sehr schwer sind. Auch wenn und ob es sich nach der Ansicht von Peter Drucker wie folgt verhält, "Wir wissen nichts über die Motivation. Wir können lediglich Bücher darüber schreiben." oder andere, in diesem Fall aber aus einem weiteren Kontext genommene Äußerung von Eunson, "Welchen Zweck hat es die Arbeitsmotivation zu verstehen, wenn es bald keine Arbeit mehr gibt?" so istes doch das Ziel dieser Arbeit eine Einführung in einige ausgewählte Motivationstheorien zu geben und dabei den Versuch anzustellen, diese, wie auch die Motivationspsychologie insgesamt einer Einordnung zu unterziehen um den an dem Forschungsgebiet Interessierten einen kleinen Einstieg zu ermöglichen.
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