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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die Motivation der Schüler entscheidend für die schulische Leistung ist, ist eine Vermutung, die die Lehrerschaft und auch die Eltern diskutieren. Eltern sind häufig der Meinung, dass die Motivation der Schüler ausschließlich vom Lehrer bzw. von seinem Unterricht abhängig ist. Hier kommt es zu Schuldzuweisungen, dass der Unterricht nicht interessant genug gestaltet sei oder sich die Schülerinnen und Schüler mit Thematiken auseinander setzen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die Motivation der Schüler entscheidend für die schulische Leistung ist, ist eine Vermutung, die die Lehrerschaft und auch die Eltern diskutieren. Eltern sind häufig der Meinung, dass die Motivation der Schüler ausschließlich vom Lehrer bzw. von seinem Unterricht abhängig ist. Hier kommt es zu Schuldzuweisungen, dass der Unterricht nicht interessant genug gestaltet sei oder sich die Schülerinnen und Schüler mit Thematiken auseinander setzen sollen, die nichts mit ihrem Lebensalltag zu tun haben. Ein OECD Bericht, der auf einer Befragung von 15-Jährigen in 26 OECD Ländern basiert, besagt, dass erfolgreiches Lernen nicht nur von einem guten Unterricht und der Fähigkeit Wissen zu speichern abhängt, sondern auch davon, wie die Schüler beim Lernen vorgehen. Im Rahmen von PISA wurden die Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer Motivation, ihres Selbstvertrauens, ihrer Lernstrategien und ihrer Präferenzen für kooperative oder wettbewerbsorientierte Lernformen befragt. Der Bericht zeigt nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, eine höhere Kompetenz zu erreichen, bei Schülern, die stark motiviert sind und z.B. gerne lesen, viel größer ist, sondern weist auch nach, dass Schüler, die ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen, bessere Ergebnisse erzielen. Betrachtet man die Ergebnisse des Berichtes und der Studie, gelangt man zu der Erkenntnis, dass durch eine Verbesserung der Motivation der Schülerinnen und Schüler erhebliche Kompetenzgewinne erzielt werden können. Die Aufgabe der Lehrperson besteht nicht mehr ausschließlich darin, den Schülern und Schülerinnen Wissen zu vermitteln, sondern impliziert eben vordergründig die Auseinandersetzung mit der Vermittlung von Kompetenzen, um Verhaltensweisen und Strategien zu erlernen, die den Schülerinnen und Schülern ein selbstgesteuertes Lernen ermöglichen. Diese Kompetenzen sind auch für die berufliche Zukunft der Kinder wesentlich.Meine Motivation für die Auseinandersetzung mit dem Thema basiert auf eben diesen Erkenntnissen des Berichtes der OECD. Aufgrund der Ergebnisse dieser Studie sollten sich Lehrkräfte Gedanken darüber machen, wie man die Schülerinnen und Schüler mehr für die Schule begeistern kann und ihre Motivation für das Lernen steigern könnte. Der essentielle Aspekt, dass sich die Leistungen bei hoher Motivation verbessern, zeigt, dass die Beschäftigung mit der Thematik unumgänglich für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer ist.
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