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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 8: Historisches Seminar), Veranstaltung: Oberitalienische Geschichtsschreibung des Hoch- und Spätmittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unvorhergesehenen Ereignisse des Vierten Kreuzzuges erregten schon die Gemüter der Zeitgenossen in einem Maße, das angesichts der angestrebten Einigkeit der Christenheit gegen die muslimische Bedrohung für das Heilige Land zu der Frage führt, inwiefern der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 8: Historisches Seminar), Veranstaltung: Oberitalienische Geschichtsschreibung des Hoch- und Spätmittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unvorhergesehenen Ereignisse des Vierten Kreuzzuges erregten schon die Gemüter der Zeitgenossen in einem Maße, das angesichts der angestrebten Einigkeit der Christenheit gegen die muslimische Bedrohung für das Heilige Land zu der Frage führt, inwiefern der Kreuzzugsgedanke an sich durch regionale und persönliche Machtinteressen korrumpiert werden konnte.Die vorliegende Arbeit richtet ihr Augenmerk folgerichtig auf den Versuch einer groben Abbildung der Sachverhalte, die für die unvorhergesehene Entwicklung des Kreuzzuges am maßgeblichsten waren. Genannt seien hier - unter Rücksichtnahme auf den historischen Kontext - zuvorderst das ambivalente Verhältnis Konstantinopels zum Okzident im Allgemeinen und zur Republik Venedig als dem ausschlaggebenden Faktor im Vierten Kreuzzug im Speziellen sowie die unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen der beteiligten Parteien.Zwecks einer umfassenden Behandlung der Thematik und einem besseren Verständnis der Ereignisse soll in dieser Arbeit die Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen und Handlungen außerdem durch Verweis auf die Aussagen einiger zeitgenössischer Quellen ergänzt werden, jedoch ohne sich dabei in den engen Grenzen eines Quellenkommentars zu bewegen. Zu nennen sind hier in erster Linie die Darstellungen des venezianischen Chronisten Martin da Canal in seinen "Les Estoires de Venise" aus dem 13. Jahrhundert, der Augenzeugenbericht "Conquête de Constantinople" des französischen Adligen Geoffroy de Villehardouin, weiterhin der Schriftverkehr des Papstes Innozenz III.
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