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Die aktuelle Situation bezüglich der koordinativen Leistungsfähigkeit von Kindern, sowie die Analyse der Literatur zu den Themengebieten gesundheitliche und psychosoziale Folgen motorischer Defizite erlauben die Forderung nach adäquaten Testverfahren. Die Betrachtung vorhandener Tests verdeutlicht einen Mangel an validen Testverfahren: Ein Test koordinativer Fähigkeiten, dessen Güte nachgewiesen ist und der sich tatsächlich auf die Prüfung rein koordinativer Fähigkeitsbereiche beschränkt, ist nicht existent. Zudem erbringt die im Rahmen der vorliegenden Arbeit geführte Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
Die aktuelle Situation bezüglich der koordinativen Leistungsfähigkeit von Kindern, sowie die Analyse der Literatur zu den Themengebieten gesundheitliche und psychosoziale Folgen motorischer Defizite erlauben die Forderung nach adäquaten Testverfahren. Die Betrachtung vorhandener Tests verdeutlicht einen Mangel an validen Testverfahren: Ein Test koordinativer Fähigkeiten, dessen Güte nachgewiesen ist und der sich tatsächlich auf die Prüfung rein koordinativer Fähigkeitsbereiche beschränkt, ist nicht existent. Zudem erbringt die im Rahmen der vorliegenden Arbeit geführte Diskussion entwicklungsphysiologischer Erkenntnisse und struktureller Ordnungsversuche koordinativer Fähigkeiten Resultate im Bereich konzeptioneller Grundlagen des neuen Testverfahrens, dem Kinder-Koordinationstest (KiKo). Die Entwicklung eines rein koordinativen Testverfahrens wird als notwendig erachtet. Auf der Basis der fünf koordinativen Fähigkeiten von Hirtz wurde ein Koordinationstest für Kinder im Grundschulalter entwickelt, dessen Validität mit Hilfe biomechanischer Methoden empirisch nachgewiesen wurde. Zur Sicherung der allgemeinen Anwendbarkeit wurden auch die übrigen Gütekriterien geprüft.
Autorenporträt
Geboren 1974 schloss Beate Prätorius im Jahr 2002 ihr Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Biologie ab. Nachdem sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Essen arbeitete, wechselte sie 2004 als Promotionsstipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung zur TU Chemnitz. Die Promotion wurde in 01/2008 abgeschlossen.