Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ihre Vorhand im Tennis verbessern oder im nächsten Winter das Skifahren erlernen. Wenn Sie sich solche Ziele setzen, dann kommen Sie nicht umhin, die gewünschten Bewegungen wiederholt zu trainieren, so lange bis sie klappen. Der Autor von dieser Arbeit stellt nun eine tollkühne Hypothese auf: Bewegungen können auch im Traum trainiert werden. Und nicht nur das, es lassen sich durch das Training im Traum Verbesserungen im Wachen erwarten. Aber wie kann man wissen, ob jemand in seinem Traum trainiert oder wie sollte jemand gezielt und vorhersagbar etwas im Traum üben? Der Autor bedient sich einer besonderen Form von Träumen, um seine These zu stützen und den offenen Fragen nachzugehen, dem so genannten luziden Traum bzw. Klartraum. In einem luziden Traum ist sich der Träumende während des Traums bewusst, dass er träumt und kann das Geschehen im Traum willentlich beeinflussen. Darüber hinaus können luzide Träumer mittels Augenbewegungen in einem Schlaflabor mit dem Forscher aus dem Traum heraus kommunizieren und so vorab vereinbarte Aufgaben durchführen und markieren. In dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der luziden Traumforschung aufgearbeitet und verschiedene Untersuchungen detailliert dargestellt. Das Buch richtet sich an Sportwissenschaftler und Psychologen, sowie an (luzide) trauminteressierte Leser.
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