Historie - nicht nur von den Autorennen, sondern von Monaco insgesamt
Jede, wirklich jede Menge an Reproduktionen von Original-Fotos. Beispielsweise gleich zu Beginn von Kapitel 1 eine Aufnahme vom Stadtbezirk Fontvieille aus Richtung Casino aufgenommen. Auf der die zwei Türmchen des Casinos
tatsächlich noch die höchsten Gebäudeteile vor dem Bergen im Hintergrund sind. Noch nicht in der…mehrHistorie - nicht nur von den Autorennen, sondern von Monaco insgesamt
Jede, wirklich jede Menge an Reproduktionen von Original-Fotos. Beispielsweise gleich zu Beginn von Kapitel 1 eine Aufnahme vom Stadtbezirk Fontvieille aus Richtung Casino aufgenommen. Auf der die zwei Türmchen des Casinos tatsächlich noch die höchsten Gebäudeteile vor dem Bergen im Hintergrund sind. Noch nicht in der Wohn-Wolkenkratzerschlucht verschwunden.
Die vielen Aufnahmen von den Autorennen, der damaligen Fototechnik entsprechend teils in Schwarz/Weiss, stammen aus den vielen Jahren, die seit Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre ausgetragen wurden. Bugattis, Mercedes Benz Silberpfeile, Caracciola von einem Lederkäppchen und Rennbrille und nicht mit einem Monstrum von Integralhelm geschützt- Rennwagen mit einer Bereifung wie sie heute auf manchen Mountainbikes zu finden sind. Aber auch viele andere Rennfahrer-Legenden wie Jackie Stewart, Graham Hill, Ayrton Senna, Jochen Rindt, Michael Schumacher etc. mitsamt vieler Begebenheiten, Anekdoten sind zu finden. Ebenso die Streckenentwicklung, zum Beispiel der lange Tunnel unter dem hässlichen Betonklotz des Fairmont Hotel Monte Carlo direkt an der Küste.
Einige der spektakulärsten Rennunfälle werden erwähnt. Die Dreharbeiten zu dem Spielfilm "Grand Prix" aus dem Jahr 1966. Die 'Schönen und Reichen' haben Platz gefunden. Die Geschichte der Fürstenfamilie und des Felsens von Monaco. In kurzen Abschnitten seit dem Jahr 1662 und davor. Ausführlicher dann über die Zeiten der Regierungsübernahme von Rainier III, seiner Hochzeit mit Grace Kelly. Es wird eben alles thematisiert, was den Mythos Monaco Grand Prix ausmacht.
Angesichts der Tatsache, dass ein kleines Kaffehaustischchen inklusive drei Metallstühlen auf der Terrasse des Café de Paris direkt gegenüber dem Haupteingang des Casinos am Rennsonntag um die 3.000,00 € Miete (ohne Kaffee und Kuchen) gekostet hat, ist der Preis für diesen interessanten Titel mehr als ein Schnäppchen! Weitaus interessanter und länger anhaltend ohnehin.