Die Fernsehjournalistin Josephine, genannt Jo, hat nach 16 Jahren im Job für einen öffentlich-rechtlichen Sender die "Schnauze voll" und möchte sich beruflich verändern. Statt Kurzbeiträge in Norddeutschland zu machen, möchte sie nun Langformate, am liebsten Auslandsreportagen, realisieren. Ihre Wunschredaktion dafür befindet sich im Haus, doch der Weg dahin wird von männlichen Redakteuren dominiert. Insbesondere ein Redakteur, dem Jo emotional verfallen ist, könnte ihr dabei behilflich sein. Doch er spielt nur mit ihren Gefühlen. Auf dem Weg sich von ihm zu befreien, erinnert sich Jo an ihr Leben, den Weg zum Fernsehen, skurrile Situationen und Reisen, ein missglücktes Drehbuchseminar in Italien und dessen Folgen, und natürlich an Männer, die ihr Leben gekreuzt haben. Da sich einige davon in ihre Seele gefressen haben, wie sich Motten in ihre Kleidungsstücke, nennt sie Jo "Motteneier"...