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Besonnen und gerecht regiert Tou-Ema seit vielen Jahren sein Volk auf der Osterinsel. Jedes Jahr neu muss er seinen Titel bei einer Regatta unter Beweis stellen. Seine andauernden Erfolge machen den jungen Kontuac eifersüchtig; er versucht Tou-Emas Sieg durch einen Betrug zu vereiteln. Als der Plan scheitert, intrigiert Kontuac gegen seinen Widersachen und Tou-Ema wird von der Insel verbannt.
Einzig die junge Kintea-Ni, die Tou-Ema liebt, glaubt an seine Unschuld. Tou-Ema gelingt es, sich auf die karge Insel Motu-Iti zu retten, die Insel der Möwen. Nach und nach erkennt er, dass die Möwen
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Produktbeschreibung
Besonnen und gerecht regiert Tou-Ema seit vielen Jahren sein Volk auf der Osterinsel. Jedes Jahr neu muss er seinen Titel bei einer Regatta unter Beweis stellen. Seine andauernden Erfolge machen den jungen Kontuac eifersüchtig; er versucht Tou-Emas Sieg durch einen Betrug zu vereiteln. Als der Plan scheitert, intrigiert Kontuac gegen seinen Widersachen und Tou-Ema wird von der Insel verbannt.

Einzig die junge Kintea-Ni, die Tou-Ema liebt, glaubt an seine Unschuld.
Tou-Ema gelingt es, sich auf die karge Insel Motu-Iti zu retten, die Insel der Möwen. Nach und nach erkennt er, dass die Möwen ihn als Leitvogel annehmen. Er begreift, was für eine Macht er damit in Händen hält. Mit ihrer Hilfe kann er Rache nehmen; er schickt sie immer wieder aus, um sein Dorf zu zerstören und die Menschen zu quälen. Schließlich gesteht Kontuac seinen Betrug und Tou-Ema wird auf seine Insel zurückgeholt.

Doch die Geister, die er rief, wird Tou-Ema nicht mehr los. Die Möwen gehorchen ihm nicht mehr und setzen ihre Attacken fort. Da entdeckt Kintea-Ni, Tou-Emas treue Gefährtin, die Macht, die die Vögel bannt: starre Figuren, ohne jede Regung. Uns so lässt Tou-Ema zum ewigen Schutz der Insel riesige steinerne Figuren am Strand errichten, die bis zum heutigen Tag geheimnisvoll auf das Meer blicken ...

Autorenporträt
Piumini, Roberto
Roberto Piumini, geboren 1947 in Brescia, gilt als der bedeutendste jüngere Autor der italienischen Kinderliteratur. Seine Bücher wurden bereits in zehn Sprachen übersetzt.
Rezensionen
'Genau das ist das Schöne an Piuminis Geschichte: Sie verläuft gewunden, in Umwegen, die letztlich keine sind, sondern sich notwendig eine aus dem anderen ergeben, bis das Ziel erreicht ist.' Freitag

' Duch die Nähe zu Volkssagen und Mythen ist es ein Exempel voller Lebensweisheit und Fantasie.' Süddeutsche Zeitung

'Ein Erzählstil, der einen seltsam gefangen nimmt und bezaubert.' DEWEZET

'Roberto Piumini hat 'Motu-Iti' kunstvoll komponiert und eindringlich geschrieben. Die Vignetten von Günter Mattei machen es dazu zu einem Vergnügen, den Roman in die Hand zu nehmen und zu lesen.' Eselsohr