André Lenoir, genannt Dédé, findet an seinem Arbeitsplatz, einer Schleuse, die Leiche Huberts, einem Kapitän aus der Gegend. Dédés zwiespältiger Chef Coutre bemüht sich, die Ermittlungen zu erschweren. Daraufhin beginnt Dédé selbst, die Umstände des Mordes zu erforschen. Mysteriöses geschieht. Die Hématite, das Schiff des Ermordeten, sinkt. Dédé wird überfallen und verletzt. Sein Schwager Grégoire verarztet ihn, aber voller Misstrauen lässt sich Dédé zu einem Streit mit schrecklichen Folgen hinreißenJean Amila hält in Motus die Spannung bis zum Schluss. Die Verwicklungen, in denen seine uneindeutigen Helden stecken, lösen sich nicht komplett auf. Die psychologische Zwiespältigkeit Dédés ergänzt sich mit den unterschwelligen Beziehungen der Figuren untereinander zu einer dichten, unheimlichen Atmosphäre. Jean Amila beherrscht die Kunst, Spannung und Gruseln aus den handelnden Personen zu entwickeln und man kann sie nicht loslassen.
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