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Das Mountainbiking ist in den Mittelgebirgsdestinationen längst kein Standardangebot mehr. Die Destinationen haben hier den Zukunftsmarkt erkannt und sehen eine Möglichkeit, dem veralteten Image der Mittelgebirge entgegenzuwirken. Streckennetze wurden ausgebaut, entsprechende Beschilderungssysteme und Infrastruktureinrichtungen geschaffen. Doch sind solche Basisleistungen ausreichend, um sich gegenüber vergleichbaren Destinationen zu profilieren? Vor diesem Hintergrund untersucht Joana Heinemann Pauschalangebote bzw. Packages als Möglichkeit, um sich gegenüber Wettbewerbern abzugrenzen und dem…mehr

Produktbeschreibung
Das Mountainbiking ist in den Mittelgebirgsdestinationen längst kein Standardangebot mehr. Die Destinationen haben hier den Zukunftsmarkt erkannt und sehen eine Möglichkeit, dem veralteten Image der Mittelgebirge entgegenzuwirken. Streckennetze wurden ausgebaut, entsprechende Beschilderungssysteme und Infrastruktureinrichtungen geschaffen. Doch sind solche Basisleistungen ausreichend, um sich gegenüber vergleichbaren Destinationen zu profilieren?
Vor diesem Hintergrund untersucht Joana Heinemann Pauschalangebote bzw. Packages als Möglichkeit, um sich gegenüber Wettbewerbern abzugrenzen und dem Kunden einen Zusatznutzen zu präsentieren. Dabei wird deutlich, dass Tourismusorganisationen dieses Marketinginstrument bislang nur bedingt anwenden und das Profilierungspotential durch zielgruppenspezifische Packages bei weitem noch nicht ausgeschöpft haben.
Heinemanns Studie zeigt auf, welche Rolle Tourismusorganisationen bei der Erstellung und Vermarktung von Packages übernehmen sollten und wie Packages, orientiert an den spezifischen und differenzierten Bedürfnissen der Zielgruppe, erfolgreich für Werbezwecke und den Imageaufbau genutzt werden können.
Autorenporträt
Joana Heinemann, Jahrgang 1985, studierte an der School of International Business - SIB der Hochschule Bremen Internationales Tourismusmanagement (B.A.). Sie absolvierte 2006/2007 ein Auslandspraktikum bei einem peruanischen Reiseveranstalter und studierte ein Semester in Argentinien. In der Schweiz war sie als Projektleiterin bei einer Eventagentur tätig. Ihre Interessen liegen vor allem im Produktmanagement und in der zukunftsorientierten Entwicklung von Destinationen.