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In diesem Essay geht es um eine Person und ihre Lebensgeschichte und gleichzeitig um die Geschichte ihres Weiterwirkens. Diese wird unter dem Stichwort der Transformation betrachtet. Es handelt sich dabei um ein Geschehen, das einerseits aus sich selbst wirkt und sämtliche geschichtlichen Transgressionen, Übersetzungen und Neusetzungen umspannt;andererseits geht es um die Frage, wie Geschichte von uns selbst hervorgebracht und gedeutet wird. Beide Texteinheiten sind nicht voneinander zu trennen. Sie umfassen im Falle Mozarts sowohl seine Werke und deren musikgeschichtliche Bedeutung als auch…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Essay geht es um eine Person und ihre Lebensgeschichte und gleichzeitig um die Geschichte ihres Weiterwirkens. Diese wird unter dem Stichwort der Transformation betrachtet. Es handelt sich dabei um ein Geschehen, das einerseits aus sich selbst wirkt und sämtliche geschichtlichen Transgressionen, Übersetzungen und Neusetzungen umspannt;andererseits geht es um die Frage, wie Geschichte von uns selbst hervorgebracht und gedeutet wird. Beide Texteinheiten sind nicht voneinander zu trennen. Sie umfassen im Falle Mozarts sowohl seine Werke und deren musikgeschichtliche Bedeutung als auch deren Rezeptions-, Erweiterungs- und Transkriptionsgeschichte, die nach seinem Tod einsetzte und letztlich zu einer ganz anderen Geschichte führte. Mozart verkörpert darin einen geschichtlichen Augenblick, der einem Geschehen zugeordnet ist, das immer wieder unter neuen Gesichtspunkten betrachtet werden muss
Autorenporträt
Harald Schmid, geb. 1940 in Maulbronn, aufgewachsen in Mühlacker, schulische Ausbildung u. a. an den evangelisch-theologischen Seminaren in Maulbronn und Blaubeuren, Studium der evangelischen Theologie am Tübinger Stift, anschließend Germanistik- und Geschichtsstudium, von 1970 bis 2002 Gymnasiallehrer, seitdem schriftstellerische Tätigkeit mit Schwerpunkt Philosophie