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Die Derdons waren nie ein Traumpaar, doch inzwischen hat ihre Ehe längst das Verfallsdatum überschritten. Interesse ist in Gleichgültigkeit, Liebe in Abneigung umgeschlagen. Hubert quält Rose, Rose quält Hubert - bis dass der Tod sie scheidet. Meisterlich entfaltet die irisch-amerikanische Schriftstellerin Maeve Brennan eine melancholische Ehegeschichte voller exquisiter Gemeinheiten. Es ist ein Kammerspiel um zwei Menschen, die sich gegenseitig auf subtile Weise zugrunde richten, weil sie einander nicht geben können, was sie so nötig brauchen. Brennans Erzähl-Zyklus verströmt den Zauber einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Derdons waren nie ein Traumpaar, doch inzwischen hat ihre Ehe längst das Verfallsdatum überschritten. Interesse ist in Gleichgültigkeit, Liebe in Abneigung umgeschlagen. Hubert quält Rose, Rose quält Hubert - bis dass der Tod sie scheidet.
Meisterlich entfaltet die irisch-amerikanische Schriftstellerin Maeve Brennan eine melancholische Ehegeschichte voller exquisiter Gemeinheiten. Es ist ein Kammerspiel um zwei Menschen, die sich gegenseitig auf subtile Weise zugrunde richten, weil sie einander nicht geben können, was sie so nötig brauchen. Brennans Erzähl-Zyklus verströmt den Zauber einer vergangenen Epoche und ist doch ganz und gar zeitlos.

»Maeve Brennans Geschichten sind unwiderstehlich: wenn man sie gelesen hat, wird man das Leben und die Menschen mit anderen Augen sehen.« Paula Fox
Autorenporträt
Maeve Brennan, 1917 in Dublin geboren, trat 1949 in die Redaktion der Zeitschrift New Yorker ein. Bis 1973 veröffentlichte sie dort Kolumnen, Essays und Erzählungen. Sie starb 1993, mittellos, vereinsamt und vergessen, in New York.

Hans-Christian Oeser, geb. 1950 in Wiesbaden, lebt als literarischer Übersetzer und Herausgeber in Dublin. Er übersetzte u. a. Werke von Christopher Nolan, Ian McEwan und John McGahern. Hans-Christian Oeser wurde mit dem Europäischen Übersetzerpreis 'Aristeion' ausgezeichnet und 2010 mit dem 'Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis'.
Rezensionen
»Das ist fast schon Kafka, und ähnlich wie bei Kafka hält sich bei diesem Text das Staunen über stilistische Meisterschaft die Waage mit der Einsicht in eine namenlose Traurigkeit.« Bernadette Conrad NZZ