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"Vor einigen Jahren begann ich mit Straßenkindern in Mosambik zu arbeiten und verbrachte viel Zeit mit ihnen, um ihre Lebenswirklichkeit besser zu verstehen. Die Fotografien zielen nicht darauf ab, ein repräsentatives Bild dieser Kinder zu geben. Meine Arbeiten wollen den Kindern viel- mehr eine Stimme verleihen, eine Bühne bieten; sie wollen ihr flüchtiges und fragiles Leben beleuchten. Sie alle sind Kinderarbeiter und damit Teil unserer "funktionierenden" Gesellschaft. Welche Rolle spielen wir selbst dabei? Wie können wir ihre schlimme Situation verbessern?" (Mário Macilau) Mário Macilau (…mehr

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Produktbeschreibung
"Vor einigen Jahren begann ich mit Straßenkindern in Mosambik zu arbeiten und verbrachte viel Zeit mit ihnen, um ihre Lebenswirklichkeit besser zu verstehen. Die Fotografien zielen nicht darauf ab, ein repräsentatives Bild dieser Kinder zu geben. Meine Arbeiten wollen den Kindern viel- mehr eine Stimme verleihen, eine Bühne bieten; sie wollen ihr flüchtiges und fragiles Leben beleuchten. Sie alle sind Kinderarbeiter und damit Teil unserer "funktionierenden" Gesellschaft. Welche Rolle spielen wir selbst dabei? Wie können wir ihre schlimme Situation verbessern?" (Mário Macilau)
Mário Macilau ( 1984) lebt in Maputo, Mosambik. Seit 2003 beschäftigt er sich mit Fotografie und arbeitet vor allem an Langzeitprojekten über die Einflüsse von Lebens- und Umweltbedingungen auf soziale Randgruppen in Afrika. Macilaus Werk wurde vielfach ausgezeichnet und in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Mosambik und international gezeigt, darunter im Auction Room, London, Saatchi Gallery, London, Galeria Belo-Galsterer, Lissabon, Johannesburg Art Fair, Bamako Biennale.
Autorenporträt
Roger Ballen, geb. 1950 in New York City, lebt seit den Siebzigerjahren in Johannesburg, Südafrika. Bekannt wurde er mit dem 1986 veröffentlichten Band Dorps, der das Leben in den rückständigen Siedlungen der weißen südafrikanischen Unterschicht dokumentiert. Durch Elemente von Inszenierung vermischen sich seit Mitte der Neunzigerjahre zunehmend Realität und Fiktion in seinen Bildern; zahlreiche Publikationen und Kataloge.

Mia Couto, 1955 als Sohn portugiesischer Einwanderer in Beira/Moçambique geboren, gehört zu den herausragenden Schriftstellern des portugiesisch-sprachigen Afrika. Mehrere Jahre war er als Journalist und Chefredakteur der Zeitungen 'Tiempo' und 'Notícias de Maputo' tätig, heute arbeitet er als Umweltbiologe. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, Erzählungen und Gedichte. Für sein Werk wurde Couto mehrfach ausgezeichnet, darunter 1991 in Moçambique mit dem Nationalpreis für Literatur und 2013 mit dem "Camões-Literaturpreis" für sein Werk als von "stilistischer Innovation und tiefer Menschlichkeit geprägt". Mia Couto lebt in Maputo.