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Jürg H. Sommer leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Klärung der oft emotional geführten Diskussionen über die Rationierungsproblematik im Gesundheitswesen. Er setzt sich kritisch mit der grundlegenden Frage auseinander, welche Entscheidungsinstanz nach welchen Kriterien und in welcher Form rationieren kann bzw. soll. Aufbauend auf dieser Diskussion evaluiert er die in verschiedenen Ländern gemachten Rationierungsversuche und dokumentiert eindrücklich, mit welchen Schwierigkeiten die oft gemachte Forderung nach einer Offenlegung der Rationierung in Form expliziter Regeln zu kämpfen hätte.…mehr

Produktbeschreibung
Jürg H. Sommer leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Klärung der oft emotional geführten Diskussionen über die Rationierungsproblematik im Gesundheitswesen. Er setzt sich kritisch mit der grundlegenden Frage auseinander, welche Entscheidungsinstanz nach welchen Kriterien und in welcher Form rationieren kann bzw. soll. Aufbauend auf dieser Diskussion evaluiert er die in verschiedenen Ländern gemachten Rationierungsversuche und dokumentiert eindrücklich, mit welchen Schwierigkeiten die oft gemachte Forderung nach einer Offenlegung der Rationierung in Form expliziter Regeln zu kämpfen hätte. Erst mit dieser ganzheitlichen Betrachtung wird es möglich, konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein interessantes Thema ist die Ressourcenverteilung und den Umgang mit Mangel im Gesundheitswesen, findet der Rezensent mit dem Kürzel "cei". Er findet Jürg Sommer, der sich des Themas angenommen hat, "kompetent". Besonders lobenswert erscheint ihm, dass sich für die Schriftenreihe, in der diese Studie erschienen ist, Medizinern sowie Ökonomen zusammengefunden haben - gerade weil diese beiden Gruppen sonst oft genug als "Gegenspieler auftreten". In diesem Band werden unter anderem Versuche der Rationierung von knappen Ressourcen in Oregon und Neuseeland untersucht. Dabei komme der Autor zu keiner positiven Einschätzung dieser restriktiven Ansätze, sondern bekenne sich nach Einschätzung des Rezensenten lieber zu einem "pragmatischen 'Durchwursteln'".

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