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Die Mühlen am Zayafluss: Architektur und Geschichte
Viele Jahrhunderte hindurch nutzten Mühlwerke an der Zaya die Kraft des Wassers für das Vermahlen von Getreide, das Sägen von Holz, das Walken von Leder und Tuchen. Allein 44 Standorte an dem nur 60 Kilometer langen Flusslauf widerspiegeln die kulturgeschichtliche Bedeutung der Wassermühle im niederösterreichischen Weinviertel. Die auf einer Auswertung historischer Landkarten und Feldstudien basierende Dokumentation beschreibt die Architektur sowie die maschinelle Ausstattung der Mühlen und gibt Einblick in deren nicht selten bis in das…mehr

Produktbeschreibung
Die Mühlen am Zayafluss: Architektur und Geschichte

Viele Jahrhunderte hindurch nutzten Mühlwerke an der Zaya die Kraft des Wassers für das Vermahlen von Getreide, das Sägen von Holz, das Walken von Leder und Tuchen. Allein 44 Standorte an dem nur 60 Kilometer langen Flusslauf widerspiegeln die kulturgeschichtliche Bedeutung der Wassermühle im niederösterreichischen Weinviertel. Die auf einer Auswertung historischer Landkarten und Feldstudien basierende Dokumentation beschreibt die Architektur sowie die maschinelle Ausstattung der Mühlen und gibt Einblick in deren nicht selten bis in das Mittelalter zurückreichende Geschichte.

Das Buch ist gleichermaßen an ein interessiertes Laienpublikum wie auch an mit der Geschichte der Mühlen vertraute Experten gerichtet. Es leistet einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung eines zentralen Bereichs der regionalen Geschichtsforschung wie auch zur Sensibilisierung in Fragen des Umgangs mit diesem wertvollen Kulturerbe aus dem Bereich ländlichen Wirtschaftens und Bauens.
Autorenporträt
Eßer, GeroldNach Lehrjahren in der Werbe-, Mode- und Architekturphotographie in Düsseldorf und Florenz studierte Gerold Eßer Architektur an der Technischen Universität Berlin und am Istituto Universitario di Architettura in Venedig. Mitarbeit in Büros für Architektur und Bauplanung in Berlin und Frankfurt am Main. 2002-2014 Universitätsassistent mit Aufgaben in der Forschung und Lehre am Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der Technischen Universität Wien. 2008 Doktor der technischen Wissenschaften an der TU Wien, Dissertation über eine Untersuchungsmethode zur Rekonstruktion der Chronologie kaiserzeitlich-stadtrömischer Ziegelmauerwerke. 2014-2016 Senior Lecturer. Seit 2014 Referent in der Baudenkmalpflege am Bundesdenkmalamt, Abteilung für Niederösterreich. Forschungsschwerpunkte: Baugeschichte und historische Bauforschung der römischen Antike, Architektur des Mittelalters und der Neuzeit in Italien und Österreich, historische Dachwerke, Baukultur des lä

ndlichen Raumes, Planen und Bauen im historischen Kontext, Kulturlandschaften.

Stadler, Gerhard A.Gerhard A. Stadler studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Ethnologie und Philosophie an der Universität Wien. 1986 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes-Kepler-Universität Linz, seit 1990 an der Technischen Universität Wien, ab 2001 als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Abteilung Denkmalpflege und Bauen im Bestand am Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege tätig. Forschungsschwerpunkte: Denkmalpflege und Industriekultur, historische Umweltforschung.