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Mit dem wirtschaftlichen Fortschritt und der Entwicklung der Konsumgesellschaft kam es in den Industrieländern der nördlichen Hemisphäre der Erde, aber ebenso in bestimmten Regionen südlicher Kontinente zu einem vermehrten Müllaufkommen, das nicht nur zu einer geordneten Deponierung von Hausmüll, sondern ebenso zu vielen "wilden Müllplätzen" von z.T. enormen Ausmaßen geführt hat. Neben Essensresten um Gebäude, auf den Straßen der Städte oder in dortigen Müllbehältern haben in erster Linie größere Mengen relativ energiereichen organischen Abfalls, wie sie z.B. häufig auf Schlachthöfen und…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem wirtschaftlichen Fortschritt und der Entwicklung der Konsumgesellschaft kam es in den Industrieländern der nördlichen Hemisphäre der Erde, aber ebenso in bestimmten Regionen südlicher Kontinente zu einem vermehrten Müllaufkommen, das nicht nur zu einer geordneten Deponierung von Hausmüll, sondern ebenso zu vielen "wilden Müllplätzen" von z.T. enormen Ausmaßen geführt hat. Neben Essensresten um Gebäude, auf den Straßen der Städte oder in dortigen Müllbehältern haben in erster Linie größere Mengen relativ energiereichen organischen Abfalls, wie sie z.B. häufig auf Schlachthöfen und Fischereibetrieben oder in Häfen und vor allem auf Mülldeponien vorhanden sind, für die Ernährung von Tieren große Wichtigkeit erlangt. Mit reichhaltiger Illustration fasst das vorliegende Buch nun zum ersten Mal anhand von eigenen Beobachtungen in Deutschland und einer intensiven Analyse der wissenschaftlichen Literatur diese weltweit wichtige, spezielle ökologische Problematik für Vögel (ca. 70 Spezies) und Säugetiere (ca. 50 Spezies) zusammen. Es werden auch negative Aspekte des Phänomens berücksichtigt, die nicht nur die vielen Spezies betreffen können, die von organischem Abfall leben, sondern ebenso den Menschen.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. nat. habil. Wilfried Meyer, Jahrgang 1945, ist Zoologe und Anatom - gegenwärtig Leiter des Bereichs Histologie und Embryologie am Anatomischen Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Jahrzehntelange Erfahrung in der Ausbildung von Biologen und Tiermedizinern, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, einschließlich dreier Bücher. Forschungsschwerpunkte: Integument und Biologie der Säugetiere, vergleichende Anatomie der Vertebraten sowie Haustierkunde.

Dr. med. vet. Geert Eilers, Jahrgang 1970, ist Lehrer für Biologie, Chemie und Germanistik in Hannover.

Anke Schnapper, Jahrgang 1968, ist Fachtierärztin für Anatomie, gegenwärtig wissenschaftliche Mitarbeiterin am Anatomischen Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Forschungsschwerpunkte: Skelettsystem des Haushundes, darüber hinaus Mitwirkung an verschiedenen Veröffentlichungen zu Haus- und Wildsäugetieren.