Eine ziemlich schräge Familiengeschichte
Kurz vor seinem 14. Geburtstag wird Paul Müller von seinen Eltern verlassen, die mal eben auf Weltreise gehen. Paul, ein vorsichtiges Einzelkind soll jetzt mal ganz schnell erwachsen werden und allein zurecht kommen. Das findet er überhaupt nicht toll. Doch es ist erst der Anfang: nacheinander platzen in sein bisher so wohlgeordnetes Leben ein unerzogener Hund und Paula, die behauptet, seine Zwillingsschwester zu sein ...
Kurz vor seinem 14. Geburtstag wird Paul Müller von seinen Eltern verlassen, die mal eben auf Weltreise gehen. Paul, ein vorsichtiges Einzelkind soll jetzt mal ganz schnell erwachsen werden und allein zurecht kommen. Das findet er überhaupt nicht toll. Doch es ist erst der Anfang: nacheinander platzen in sein bisher so wohlgeordnetes Leben ein unerzogener Hund und Paula, die behauptet, seine Zwillingsschwester zu sein ...
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
So richtig kann sich Andrea Lüthi für Burkhard Spinnens Kinderbuch um den 14-jährigen Paul, dessen Eltern überraschend abreisen und ihn allein lassen, nicht erwärmen. Das liegt daran, dass die vielen skurrilen Ideen des Autors ihrer Meinung nach in ihrer Fülle etwas anstrengend sind und zudem nicht immer besonders einfallsreich zu Ende gebracht werden. Auch die Auflösung der ganzen Geschichte will Lüthi dann "etwas banal" erscheinen, und so ist sie insgesamt nicht recht zufrieden, obwohl sie zugeben muss, dass die geschilderten Erlebnisse rund um den Hund, beispielsweise wenn er durch ein feines Hotel tobt, wirklich lustig sind.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein wilder Mix und eine Suchfahrt, die von der Ostsee in die Alpen führt, das Berliner Adlon nicht ausläßt, und (...) mit viel Komik (...) spielt.«Neue Zürcher Zeitung am SonntagNeue Zürcher Zeitung am Sonntag