Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade durch Anschläge bekommt Sport politische Bedeutung und wird immer häufiger als politisches Druckmittel benutzt. Im Gegensatz zu seinem Ursprungsgedanken, der Völkerverständigung und dem Zusammenhalt der Gesellschaft, ist der Sport der Neuzeit nunmehr auch als ein Teil der Politik zu sehen. Insbesondere die Olympischen Spiele wurden schon früh als Plattform für ideologische Angelegenheiten genutzt: Von den Propaganda-Spielen 1936 in Berlin über die "Black Power" Demonstration 1968 in Mexico City, bis hin zur Geiselnahme israelischer Olympia-Teilnehmer am 5. September 1972. An diesem Tag nutzte die Terrorgruppe "Schwarzer September" während der "heiteren Spiele" in München die große Bühne Olympischer Spiele und der Terror hielt Einzug in die Welt des Sports. Dass diese Vorkommnisse die politischen Beziehungen betroffener Staaten strapazieren würden, war garantiert. Nachdem der Ablauf der Geiselnahme vom 5. September 1972 kurz aufgearbeitet und dabei auch kritisch auf die Rolle der Sicherheitskräfte sowie der Medien eingegangen wird, wird hauptsächlich aufgezeigt, welche Auswirkungen dieses Attentat auf die Beziehung zwischen der Bundesrepublik Deutschland, dem Staat Israel und den arabischen Staaten hatte. Zudem wird auf die, aus dem Ereignis resultierende, Innen- und Sicherheitspolitik Deutschlands eingegangen.
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