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Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (SMBP) ist gekennzeichnet durch das Erzeugen, Übertreiben oder Herbeiführen von körperlichen oder geistigen Krankheiten durch die Betreuungsperson bei einer Person, in Abwesenheit von externen Belohnungen. Diese Diagnose gilt für den Täter und das Opfer kann eine Missbrauchsdiagnose erhalten. Die tatsächliche Prävalenz dieser Störung ist unbekannt, und es gibt nur wenige Informationen über die Personen mit dieser Diagnose, die in den meisten Fällen nicht bereit sind, mit Forschern zusammenzuarbeiten, die die zugrunde liegenden Ursachen dieses Verhaltens…mehr

Produktbeschreibung
Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (SMBP) ist gekennzeichnet durch das Erzeugen, Übertreiben oder Herbeiführen von körperlichen oder geistigen Krankheiten durch die Betreuungsperson bei einer Person, in Abwesenheit von externen Belohnungen. Diese Diagnose gilt für den Täter und das Opfer kann eine Missbrauchsdiagnose erhalten. Die tatsächliche Prävalenz dieser Störung ist unbekannt, und es gibt nur wenige Informationen über die Personen mit dieser Diagnose, die in den meisten Fällen nicht bereit sind, mit Forschern zusammenzuarbeiten, die die zugrunde liegenden Ursachen dieses Verhaltens erforschen wollen. Ziel dieser Arbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand bezüglich der Psychopathologie, der Persönlichkeit und der psychosozialen Aspekte von Aggressoren in Fällen von SMBP zu analysieren. Mögliche Motivationen, einige der vorgeschlagenen erklärenden Theorien und diagnostische Überlegungen werden ebenfalls angesprochen. Auf die Behandlung und die Prognose wird kurz eingegangen.Trotz der Schwierigkeiten, die mit der Diagnose und psychologischen Charakterisierung dieser Patientengruppe verbunden sind, ist es wichtig, das Wissen über ihre Persönlichkeitsmerkmale und Beziehungsdynamik zu erweitern, um therapeutische Interventionen zu verbessern und das Leiden der Opfer zu minimieren.
Autorenporträt
The author was attending the 6th year of Medicine at the Abel Salazar Institute of Biomedical Sciences when she wrote this work. From an early age interested in the functioning of the mind, when choosing a medical specialty in which to differentiate herself, she opted for General and Family Medicine which emphasizes the importance of the biopsychosocial approach of individuals.