Um 1900 und noch bis in die 1930er Jahre zählte Theodor Hilsdorf (1835-1944) zu den bedeutendsten Porträtfotografen Münchens mit prominenten Kunden aus Adel, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Vor seiner Kamera standen Franz von Stuck, Ferdinand Sauerbruch und Richard Riemerschmid, aber auch internationale bekannte Größen wie Thomas Mann, Max Reger oder Richard Strauss. Hilsdorf selbst geriet in Vergessenheit, nachdem sein Atelier 1945 von Bomben vernichtet worden war.
Das Buch rekonstruiert anhand wieder entdeckter Porträtbestände die Geschichte eines der ältesten Münchner Fotoateliers, Setzt sich kritisch mit Ästhetik und Ideologie der Porträtkultur um 1900 auseinander und präsentiert anhand ausgewählter Bildnisse das "Who is who" einer untergegangenen großbürgerlichen Welt.
Mit Porträts von Stefan George (Dichter), Thomas Theodor Heine (Zeichner und Mitbegründer des "Simplicissimus"), Ludwig III. von Bayern (letzter bayerischer König), Thomas Mann (Schriftsteller), Oskar von Miller (Initiator des Deutschen Museums ), Richard Riemerschmid (Architekt), Alexander Roda Roda (Schriftsteller), Richard Strauss (Komponist), Ferdinand von Zeppelin (Ingenieur) u. a.
Das Buch rekonstruiert anhand wieder entdeckter Porträtbestände die Geschichte eines der ältesten Münchner Fotoateliers, Setzt sich kritisch mit Ästhetik und Ideologie der Porträtkultur um 1900 auseinander und präsentiert anhand ausgewählter Bildnisse das "Who is who" einer untergegangenen großbürgerlichen Welt.
Mit Porträts von Stefan George (Dichter), Thomas Theodor Heine (Zeichner und Mitbegründer des "Simplicissimus"), Ludwig III. von Bayern (letzter bayerischer König), Thomas Mann (Schriftsteller), Oskar von Miller (Initiator des Deutschen Museums ), Richard Riemerschmid (Architekt), Alexander Roda Roda (Schriftsteller), Richard Strauss (Komponist), Ferdinand von Zeppelin (Ingenieur) u. a.