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Ohne Mündigkeit kann es keine Demokratie, keine offene Gesellschaft geben. Doch Autoritarismus, Moralismus und Technologisierung bedrohen das freie und selbstbestimmte Individuum. Neu ist, dass sich immer mehr Menschen auf diese Entmündigung freuen. Ulf Poschardt zeigt, wie wir uns die Mündigkeit als Abenteuer des Lebens bewahren können.
Stehen wir vor der Rückkehr des Menschen in seine selbstverschuldete Unmündigkeit? Die Welt ist noch unübersichtlicher geworden, ihre Probleme scheinen für den Einzelnen nicht mehr durchschaubar zu sein. Die Folge davon sind die zu einfachen und falschen
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Produktbeschreibung
Ohne Mündigkeit kann es keine Demokratie, keine offene Gesellschaft geben. Doch Autoritarismus, Moralismus und Technologisierung bedrohen das freie und selbstbestimmte Individuum. Neu ist, dass sich immer mehr Menschen auf diese Entmündigung freuen. Ulf Poschardt zeigt, wie wir uns die Mündigkeit als Abenteuer des Lebens bewahren können.

Stehen wir vor der Rückkehr des Menschen in seine selbstverschuldete Unmündigkeit? Die Welt ist noch unübersichtlicher geworden, ihre Probleme scheinen für den Einzelnen nicht mehr durchschaubar zu sein. Die Folge davon sind die zu einfachen und falschen Antworten der Populisten, undifferenziertes Schwarz-Weiß-Denken, Rede- und Denkverbote und die Selbstentmachtung des Menschen durch den wachsenden Ausgriff von Technologie. Aber wie können wir uns unsere Mündigkeit bewahren? UIf Poschardt gibt provokante Antworten und beschreibt, wie wir Mündigkeit erleben können, als Mann und als Frau, als Konsument, als Gläubiger, als Träumer und alsRebell.
Autorenporträt
Ulf Poschardt, geboren 1967 in Nürnberg, ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Seit September 2016 ist er Chefredakteur der 'Welt-Gruppe' (Die Welt, Welt am Sonntag, Welt TV). Er veröffentlichte unter anderem 'DJ Culture' und '911', ein Buch über den Porsche 911.
Rezensionen
»Mündig [ist] ein philosophisches Buch. [...] Handelt es sich doch um einen groß angelegten Versuch, den in die Tage gekommenen philosophischen Existentialismus wiederzubeleben. [...] Mündig von Ulf Porschardt ist ein facettenreiches Buch, das sich nicht auf eine einzige These herunterbrechen lässt; das ganze scheint aber ein großes Plädoyer für den Gedanken zu sein, dass es im Leben wichtig ist, vernünftig unvernünftig sein zu können, um glücklich zu werden. Nicht der schlechteste Gedanke.« Lambert Wiesing, Die Zeit, 04. Juni 2020 Lambert Wiesing Die Zeit 20200604