Nachlassinventare eröffnen dem Sprachhistoriker zahlreiche Perspektiven für Analysen der Variation und Dynamik von Sprache. Die im Buch versammelten 308 Texte stammen aus dem Münsterland und geben detaillierte Einblicke in den lang andauernden und komplexen Prozess des Schreibsprachenwechsels vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen. Darüber hinaus machen sie den Wandel von Textmustern, an denen sich Schreiber beim Verfassen und Leser beim Rezipieren der Texte orientieren, greifbar. Neben der Forschung kann auch der akademische Unterricht von der Textsammlung profitieren.
Nachlassinventare eröffnen dem Sprachhistoriker zahlreiche Perspektiven für Analysen der Variation und Dynamik von Sprache. Die im Buch versammelten 308 Texte stammen aus dem Münsterland und geben detaillierte Einblicke in den lang andauernden und komplexen Prozess des Schreibsprachenwechsels vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen. Darüber hinaus machen sie den Wandel von Textmustern, an denen sich Schreiber beim Verfassen und Leser beim Rezipieren der Texte orientieren, greifbar. Neben der Forschung kann auch der akademische Unterricht von der Textsammlung profitieren.
Der Herausgeber Markus Denkler hat an der Universität Münster Germanistik, Anglistik und mittelalterliche Geschichte studiert und über den Schreibsprachenwechsel vom Mittelniederdeutschen zum Neuhochdeutschen promoviert. Derzeit ist er Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Inhaltsangabe
Inhalt: Edition von 308 münsterländischen Nachlassinventaren (1472-1798) - Verzeichnisse - Register und Indizes.