Der Vorwurf, Mütter seien an allem schuld, was im Leben ihrer Kinder schiefläuft, steht oft im Hintergrund, wenn es um das Thema Erziehung geht, denn schließlich sind es die Mütter, die den Menschen am Anfang seines Lebens prägen. Die Autorin nimmt das Problem nicht auf die leichte Schulter, denn Christen wissen: es gibt nicht nur anerzogene und herbeigeredete Schuld, es gibt auch wirkliche Schuld, auch im Zusammenhang mit Kindererziehung. Dennoch kann dieses Buch Mütter und vielleicht auch Väter, die sich von ihrer Verantwortung schier erdrückt fühlen, entlasten. Die Verantwortung ist tatsächlich groß, aber Mütter sind nicht das Schicksal ihrer Kinder! Es gibt durchaus einen Weg, zugleich verantwortungsvoll und gelassen mit dieser Rolle umzugehen.