Unter den hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen ist die Präeklampsie eine Entität, die für Ärzte eine große Herausforderung darstellt, da ihre Ätiopathogenese derzeit nicht vollständig geklärt ist. Die Präeklampsie kann je nach dem Grad des Blutdrucks, z. B. der Proteinurie, als leicht oder schwer eingestuft werden. Das Auftreten von Komplikationen ist jedoch nicht auf den Schweregrad der Präeklampsie beschränkt, sondern hängt oft von den Eigenheiten der einzelnen Patientinnen ab. In der am Alfredo G. Paulson Hospital durchgeführten Studie wurde bei 1452 Patientinnen eine Präeklampsie diagnostiziert, von denen 496 Komplikationen aufwiesen, was 31,95 % der Patientinnen mit Präeklampsie entspricht. Die am häufigsten festgestellte Komplikation war die Frühgeburt, die 51,21 % der Komplikationen ausmachte, und die durch Präeklampsie verursachte Sterblichkeitsrate lag in der Studie bei 3,22 %. Die Hauptmethode des Schwangerschaftsabbruchs war die vaginale Entbindung per Kaiserschnitt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Bedeutung der Studie und die Kenntnis der Komplikationen und ihrer Behandlung uns helfen werden, die durch diese Krankheit verursachte Sterblichkeitsrate weiter zu senken.
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