Pränataler Stress und Ängste werden mit schlechten Schwangerschaftsergebnissen in Verbindung gebracht. Mehrere Studien haben ergeben, dass Frauen mit depressiven und ängstlichen Symptomen im dritten Trimester der Schwangerschaft eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Oligohydramnion, intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR), verminderte Plazentadurchblutung und Frühgeburten aufweisen. Eine Frühgeburt wirkt sich sowohl kurz- als auch langfristig negativ auf das Neugeborene aus. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass schätzungsweise 20 % der Frühgeburten in dieser Studie auf eine mütterliche Stressbelastung während der Schwangerschaft als zurechenbaren Risikofaktor zurückzuführen sind. Daher ist es von großer Bedeutung, die Stressbelastung während der Schwangerschaft zu ermitteln und möglicherweise zu verringern und dadurch die Frühgeburtenrate zu senken.
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