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Die alte Universit tsstadt Marburg an der Lahn wurde viele Jahre hindurch von ihren studentischen Verbindungen gepr gt. Gerade vor dem Ersten Weltkrieg erlebte die vielbesungene Burschenherrlichkeit in der mittelhessischen Provinz ihre Hochphase. Damit war es in der Zeit der Weimarer Republik jedoch vorbei: Im Zuge der unsicheren wirtschaftlichen und politischen Lage dieser Jahre trat der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund an, um seine Weltanschauung an die Universit t und damit in die Studentenschaft zu tragen. Dabei traf er auf die traditionellen Studentenkorporationen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die alte Universit tsstadt Marburg an der Lahn wurde viele Jahre hindurch von ihren studentischen Verbindungen gepr gt. Gerade vor dem Ersten Weltkrieg erlebte die vielbesungene Burschenherrlichkeit in der mittelhessischen Provinz ihre Hochphase. Damit war es in der Zeit der Weimarer Republik jedoch vorbei: Im Zuge der unsicheren wirtschaftlichen und politischen Lage dieser Jahre trat der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund an, um seine Weltanschauung an die Universit t und damit in die Studentenschaft zu tragen. Dabei traf er auf die traditionellen Studentenkorporationen. Die unpolitischen Hochsch ler sahen sich nun mit einer radikalen Ideologie konfrontiert, die nur ein f r oder wider kannte. Alexander Graf geht der Frage nach, welche Entwicklung die Marburger Studentenverbindungen bis zur Machtergreifung Hitlers 1933 nahmen. Dabei r ckt nicht nur die Situation der Marburger Universit t, ihrer Sch ler und Lehrer, sondern auch das rtliche NSDAP-Personal in den Fokus. Gleichzeitig ordnet der Autor die Ereignisse in den reichsweiten Kontext ein.