Vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention zeigt die Studie, wie Fachkräfte inklusiver Kindertageseinrichtungen mit Differenz umgehen. In der qualitativen Analyse von Gruppeninterviews wird rekonstruiert, wie die Akteur_innen im Handlungsfeld in die (Re-)Produktion der Bedingungen von Inklusion/Exklusion involviert sind und wie die Teams den gemeinsamen Arbeitsauftrag bewältigen. Hierbei lassen sich teamspezifische Modi des Umgangs mit Differenz erkennen. Gefordert wird eine zukünftig stärker differenztheoretisch anzulegende Fundierung inklusiver Frühpädagogik, die strukturelle Rahmenbedingungen mit in den Blick nimmt.
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