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Die »multikulturelle Gesellschaft« führt regelmäßig zu heftigen Reaktionen in der öffentlichen Diskussion. Für die einen Ausdruck einer Vision des bereichernden Zusammenlebens verschiedener Kulturen, ist sie für die anderen Symbol einer Gesellschaft ohne nationale Identität. Ein konfliktfreies multikulturelles Miteinander voller Harmonie scheint illusorisch. Realistisch ist jedoch der Anspruch, Chancen und Güter nicht nach ethnischen Kriterien zu verteilen. Eine gerechte Welt kann nur über Solidarität unter Gleichwertigen gestaltet werden - ohne Anschauung der ethnischen Zugehörigkeit. Der Band geht der Frage nach, wie dies gelingen kann. …mehr

Produktbeschreibung
Die »multikulturelle Gesellschaft« führt regelmäßig zu heftigen Reaktionen in der öffentlichen Diskussion. Für die einen Ausdruck einer Vision des bereichernden Zusammenlebens verschiedener Kulturen, ist sie für die anderen Symbol einer Gesellschaft ohne nationale Identität. Ein konfliktfreies multikulturelles Miteinander voller Harmonie scheint illusorisch. Realistisch ist jedoch der Anspruch, Chancen und Güter nicht nach ethnischen Kriterien zu verteilen. Eine gerechte Welt kann nur über Solidarität unter Gleichwertigen gestaltet werden - ohne Anschauung der ethnischen Zugehörigkeit. Der Band geht der Frage nach, wie dies gelingen kann.
Autorenporträt
Elke Ariëns (M.A.) ist Hochschulbeauftragte der Stadt Aachen.

Emanuel Richter (Dr. phil.) ist Professor für Politische Systeme am Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen.
Rezensionen
»Wer [...] an einer kritisch-analytischen und normativen Prüfung der Multikulturalität in Europa interessiert ist und den Problemhorizont 'Multikulturalität' aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wissen will, findet in den vorliegenden Beiträgen gewiss zahlreiche Anregungen.«

Süleyman Gögercin, www.socialnet.de, 19.03.2013 20130319