Zunehmende Mobilisierungsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt machen das Pendeln zwischen Wohnorten erforderlich. Dieses auch als Multilokalität bezeichnete Phänomen ermöglicht die Analyse des Verhältnisses von Mobilität und lokalen Bezügen. Knut Petzold verbindet die Konzepte der lokalen Identifikation und des Kosmopolitismus mit handlungs- und einstellungstheoretischen sowie sozialpsychologischen Elementen, wobei Konsum und Engagement als ortsbezogene Handlungen berücksichtigt werden. Anhand der Daten einer Online-Erhebung überprüft der Autor ein Modell zur Entstehung und Wirkung von lokaler Identifikation und Kosmopolitismus bei individueller Mobilität.
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