Ausgehend von einem neuen, sowohl volkstümlichen als auch wissenschaftlichen Ansatz, der in den Prototyp des multimedialen GIS integriert wurde, soll die Haupthypothese, die der gesamten Forschung zugrunde liegt, beantwortet werden: Das Prinzip der Mitverwaltung kann die Verwundbarkeit der Hirtenvölker, die die UNESCO-Welterbegebiete beherbergen, verringern.Diese Anfälligkeit ist heute aufgrund des Klimawandels größer. Aus diesem Grund konzentriert sich die Auswahl auf die marokkanische RBA, da sie ein landschaftliches Zeugnis des anthropogenen Drucks auf die natürliche Umwelt darstellt. Welchen Beitrag leisten multimediale GIS zur Mitverwaltung von Weideressourcen und zur Innovation in UNESCO-Welterbegebieten?