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Die höhere Effektivität einer multimodalen Behandlung bestehend aus Operation, Radiatio und Chemotherapie gegenüber monomodalen Therapiekonzepten bei Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle ist heute allgemein anerkannt. Bis zum heutigen Tage gibt es jedoch keine Studien, in der die Wirkungen einer neoadjuvanten und einer adjuvanten Radiochemotherapie direkt miteinander verglichen werden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob sich eine neoadjuvante Behandlung oder ein primär operativer Therapieansatz mit adjuvanter Radiochemotherapie bezüglich der Prognose unterscheiden. Dabei wurde…mehr

Produktbeschreibung
Die höhere Effektivität einer multimodalen Behandlung bestehend aus Operation, Radiatio und Chemotherapie gegenüber monomodalen Therapiekonzepten bei Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle ist heute allgemein anerkannt. Bis zum heutigen Tage gibt es jedoch keine Studien, in der die Wirkungen einer neoadjuvanten und einer adjuvanten Radiochemotherapie direkt miteinander verglichen werden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob sich eine neoadjuvante Behandlung oder ein primär operativer Therapieansatz mit adjuvanter Radiochemotherapie bezüglich der Prognose unterscheiden. Dabei wurde die Wirksamkeit der beiden Therapiekonzepte in Abhängigkeit von T-, N- und UICC-Stadium und weiteren klinisch-pathologischen Parametern untersucht. Zusätzlich erfolgt ein kritischer Ausblick auf die Validität der aktuellen TNM-Klassifikation und die Notwendigkeit, diese durch entsprechende Biomarker zur Therapiefindung zu ergänzen.
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Autorenporträt
Dr. Dr. Matthias Kreppel ist promovierter Arzt und Zahnarzt undAutor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Nach dem Studiumder Humanmedizin in Würzburg und Köln studierte er in Bonn Zahnmedizin. Seit 2010absolviert er die Weiterbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie an der Universitätsklinik Köln.