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Wissen wird vor allem multimodal vermittelt - das wird kaum noch bezweifelt. Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang jedoch der begrifflichen Modellierung von Wissen vor dem Hintergrund multimodaler Vermittlungsprozesse sowie ihrer empirischen Analyse gewidmet. Das DFG-Netzwerk Multimodalität in Wissensformaten (MWissFo) nahm sich dieses Aufgabenfeldes an und bearbeitete es in wesentlichen Dimensionen. Der vorliegende Band dokumentiert Ergebnisse von Diskussionsrunden, Workshops und Kollaborationen während der dreijährigen Netzwerkarbeit zu diesem Phänomenbereich. Neben konkreten Vorschlägen zur…mehr

Produktbeschreibung
Wissen wird vor allem multimodal vermittelt - das wird kaum noch bezweifelt. Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang jedoch der begrifflichen Modellierung von Wissen vor dem Hintergrund multimodaler Vermittlungsprozesse sowie ihrer empirischen Analyse gewidmet. Das DFG-Netzwerk Multimodalität in Wissensformaten (MWissFo) nahm sich dieses Aufgabenfeldes an und bearbeitete es in wesentlichen Dimensionen. Der vorliegende Band dokumentiert Ergebnisse von Diskussionsrunden, Workshops und Kollaborationen während der dreijährigen Netzwerkarbeit zu diesem Phänomenbereich. Neben konkreten Vorschlägen zur Theoriebildung und Weiterentwicklung bestehender Methodenrepertoires bietet dieser Band vor allem auch ein breites Spektrum von Fallstudien zur Multimodalität in verschiedensten wissensbezogenen Formaten. Darüber hinaus zeigt er aus Sicht der Wissenschaft und der Wissenschaftskommunikationspraxis Desiderate für die Erforschung von multimodalen Wissensformaten auf.

Zu den einzelnen Kapiteln gelangen Sie über den folgenden Link: Kapitel

Dieser Sammelband enthält zusätzliche Informationen als Anhang. Sie können target="_blank"> hier heruntergeladen werden

Autorenporträt
Sylvia Jaki arbeitet seit ihrer Promotion (2013, LMU München) am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim, wo sie sich 2021 habilitierte. Matthias Meiler promovierte am Graduiertenkolleg "Locating Media" (Siegen) und ist jetzt am Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation der TU Chemnitz tätig. Jana Pflaeging ist an der Universität Salzburg tätig, wo sie 2022 in der Englischen und Angewandten Linguistik promoviert wurde (Cotutelle, Universität Halle-Wittenberg). Janina Wildfeuer ist seit 2019 Assistant Professor in Communication and Information Studies an der Universität Groningen, NL.