Mit der Zunahme der Konsummöglichkeiten ändert sich das Verhalten der Konsumenten: Es wird multioptional, d.h. vielschichtig in einer Person, instabil über die Zeit und divergierend über die Konsumentengruppen. Obwohl diese Entwicklung bereits seit geraumer Zeit zu beobachten ist, hat die klassische Marketinglehre sie bisher nicht berücksichtigt. Annette Schüppenhauer beschreibt dieses multioptionale Konsumentenverhalten auf der Basis von Trendforschung, Psychologie und Soziologie und erklärt das Phänomen anhand der Autopoiesetheorie aus der Selbstorganisationsforschung. Vor dem Hintergrund eines konstruktivistischen Wissenschaftsverständnisses werden Implikationen für die Ansätze der Konsumentenforschung sowie für die Methoden und Instrumente der klassischen Marketinglehre verdeutlicht.
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