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Der vorliegende Band faßt die Ergebnisse eines zweitägigen Symposions "Multiple Hypothesenprüfung" am 6. und 7. November 1987 in Gerolstein/ Eifel zusammen. Das Problem der multiplen Hypothesenprüfung stellt sich immer dann, wenn aufgrund eines statistischen Experimentes mehrere Fragestellungen beantwortet werden sollen. Insbesondere innerhalb biologisch-medizi nischer Studien sind häufig mehrere Behandlungen, mehrere Zielgrößen oder Messungen zu mehreren Zeitpunkten zu beurteilen. In der Vergangenheit wurde dem Problem der Multiplizität der Fragestel lungen nicht genügend Beachtung geschenkt.…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band faßt die Ergebnisse eines zweitägigen Symposions "Multiple Hypothesenprüfung" am 6. und 7. November 1987 in Gerolstein/ Eifel zusammen. Das Problem der multiplen Hypothesenprüfung stellt sich immer dann, wenn aufgrund eines statistischen Experimentes mehrere Fragestellungen beantwortet werden sollen. Insbesondere innerhalb biologisch-medizi nischer Studien sind häufig mehrere Behandlungen, mehrere Zielgrößen oder Messungen zu mehreren Zeitpunkten zu beurteilen. In der Vergangenheit wurde dem Problem der Multiplizität der Fragestel lungen nicht genügend Beachtung geschenkt. Im deutschsprachigen Raum erschien dieses Thema etwa ab Ende der 70er Jahre vermehrt auf Kongres sen sowie in Veröffentlichungen, ausgelöst durch die Arbeiten von MARCUS, PERITZ und GABRIEL (1976) und HOLM (1979). Besonders durch das Schwerpunkuhema "Simultane Hypothesenprüfung" und die gemein same Publikation der Referate im Rahmen des Biometrischen Seminars im Jahre 1981 in Bad Ischl, Österreich, wurde die Aufmerksamkeit vieler Biometriker auf neuere Entwicklungen in diesem für die Anwendung so wichtigen Bereich gelenkt. In der Folge kam es zu einer intensiven For schungstätigkeit an den verschiedensten Stellen, vorwiegend von Biometr- kern und von Statistikern mit engem Verhältnis zur Biometrie. Es war daher naheliegend zu versuchen, die in diesem Bereich methodisch tätigen Biometriker und Statistiker zu einem intensiven Meinungsaus tausch zusammenzubringen. Dabei sollte eine Bestandsaufnahme vorge nommen und über die Richtung weiterer Entwicklungen diskutiert werden. Schon während des Symposions wurde von emlgen Teilnehmern der Vor schlag gemacht, den Tagungsband in englischer Sprache abzufassen, um IV den Ergebnissen international eine größere Verbreitung zu ermöglichen.