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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Marketing & Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung diser Arbeit besteht darin, auf Grundlage des multisensualen Marketings den Einfluss von olfaktorischen und haptischen Reizen auf den Markenwert zu bestimmen.Um die Auswirkungen eines erfolgreichen multisensualen Marketings erfassen zu können, wird in dieser Ausarbeitung der Markenwert als Output-Variable herangezogen. Dieser setzt sich zum einen aus einer finanziellen und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Marketing & Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung diser Arbeit besteht darin, auf Grundlage des multisensualen Marketings den Einfluss von olfaktorischen und haptischen Reizen auf den Markenwert zu bestimmen.Um die Auswirkungen eines erfolgreichen multisensualen Marketings erfassen zu können, wird in dieser Ausarbeitung der Markenwert als Output-Variable herangezogen. Dieser setzt sich zum einen aus einer finanziellen und zum anderen aus der verhaltenswissenschaftlichen Sichtweise zusammen. Vermehrt ist die heutige Auffassung des Markenwertes bzw. der Marke als solcher, als ein Vorstellungsbild in den Köpfen der Konsumenten zu verstehen, sodass der Wert nicht mehr im Unternehmen selbst liegt.Wir riechen ständig. Es findet eine kontinuierliche Stimulierung der haptischen und olfaktorischen Wahrnehmungskanäle statt. Die heutige Auswahl der Konsumgüter ist unüberschaubar geworden, sodass für einzelne Produkte die Differenzierungsfähigkeit fehlt.Es fanden im Laufe der Zeit eine immer größer werdende Anzahl an synthetischen Stoffen den Weg in unseren Haushalt. Dies hat zur Folge, dass die Konsumenten ihre alten Qualitätsmerkmale, wie z.B. den Geruch von Lederwaren nicht mehr zur Qualitätsbestimmung heran ziehen können, sodass sich die Warenkenntnis zunehmend abbaut (vgl. Knoblich et al. 2003, S. 58).Die Tendenz der Verpackungsindustrie zeigt deutlich in Richtung Plastikverpackung und Einheitlichkeit, um geringe Transportkosten sowie geringere Herstellungskosten umsetzen zu können, sodass eine Vernachlässigung des haptischen Sinneskanal stattfindet. Der haptische Sinn wird zur Bestätigung von Sinneseindrücken verwendet und wird darüber hinaus als verlässlichstes System unter allen Sinnen bezeichnet (vgl. Singer 2005, S. 144). Es existiert eine Vielzahl von Studien, die sich mit dem Themengebiet der olfaktorischen und haptischen Sensorik befassen, nicht jedoch damit, ob ein Zusammenhang zwischen diesen Reizen bestehen könnte.
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