Mumbai gilt als Synonym für eine Drittwelt-Megacity.Fast zwanzig Millionen Einwohner, ein ungebremstesBevölkerungswachstum, schier unerträgliche Armut(etwa die Hälfte der Einwohner lebt in Slums) undeine drastische Umweltverschmutzung prägen das Bildder indischen Metropole. Bombay als UNESCO Welterbekönnen sich jedoch nur sehr wenige vorstellen. DieUrsache liegt wohl in dem Umstand verborgen, dass dieaufregende Architektur und der authentischeDenkmalbestand Bombays im europäischen Ausland nahezuunbekannt ist.Vorliegendes Buch beschäftigt sich fiktiv mit derEintragung des Zentrums der Stadt Mumbai in dieWelterbeliste der UNESCO und sucht gleichzeitiganalytisch nach Möglichkeiten des Denkmalschutzes inheutigen Megacities in Entwicklungsländern.