Diesen Film habe ich nun zweimal gesehen. Beim ersten Mal hat er mir überhaupt nicht gefallen, da ich keinen Sinn hinter manchen Situationen gesehen habe. Beim zweiten Mal fand ich ihn viel besser. Perfekt ist er nicht, doch zeigt er auch manche Wahrheit hinter einer verrückten Aktion.
Allyson,
eine dreifache Mutter möchte endlich mal ein wenig Zeit für sich und ohne Kinder haben. Sie organisiert…mehrDiesen Film habe ich nun zweimal gesehen. Beim ersten Mal hat er mir überhaupt nicht gefallen, da ich keinen Sinn hinter manchen Situationen gesehen habe. Beim zweiten Mal fand ich ihn viel besser. Perfekt ist er nicht, doch zeigt er auch manche Wahrheit hinter einer verrückten Aktion.
Allyson, eine dreifache Mutter möchte endlich mal ein wenig Zeit für sich und ohne Kinder haben. Sie organisiert einen Mädelsabend. Doch der Abend läuft anders als erwartet und als ein Kind vermißt wird, macht sich Allyson mit ihren Freundinnen auf die Suche.
Zuerstmal ist der Film sehr überspitzt. Hinter mancher Szene muss man dann die wahre Botschaft sehen. Allyson als Mutter von drei Kindern wird sehr gut dargestellt. Wer kennt als Mutter nicht die Situationen des Wahnsinns, wenn mehrere Dinge gleichzeitig passieren, man zusehen muss, wie man den Schaden begrenzt und gleichzeitig nicht die Fassung und Ruhe verliert. Kinder denken manchmal in ganz andere Richtungen. Ein wenig Zeit ohne Kinder, das ist es, was man sich als Mutter manchmal wünscht.
Interessant wie die Männer dargestellt werden. Sie wissen, was die Kinder brauchen (siehe Vogel im Film) und sind doch mit mancher Situation überfordert, weil sie sich in der Regel nicht in dem Maß mit den Kindern beschäftigen, wie die Frauen und Mütter.Mit älteren Kindern hat man auch so manche Diskussion. Im Film wird das von der Frau des Pastors und ihrer Tochter gut dargestellt. Gleichzeitig kann man aber auch sehen, wie modern unsere Welt geworden ist. Für alles braucht man ein Handy. Ohne geht gar nichts mehr.
Den Rocker und Tätowierer Bones fand ich noch sehr gut. Er hat eine Kindheitserinnerung erzählt und von seiner Mutter. Das waren mit die besten Szenen im Film. Einiges fand ich dann aber auch weniger gut, die Videospiele , die zur Sprache kamen, das kann eine extreme Sucht werden und die Partnerschaft und Familie gefährden. Bones hat in einer Szene eine Kopfnuss verteilt. Viel zu brutal für Kinder ab 6 für die der Film freigegeben wurde. Abgesehen davon, dass sie einiges nicht verstehen würden.
Fazit: Ein Film, wo man etwas hinter die Kulissen schauen muss, um ihn zu mögen.