Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023
»Ich weiß, was du willst«, sagte er. »Du bekommst es nicht.« - Der neue große Roman der Georg-Büchner-Preisträgerin und Gewinnerin des Deutschen Buchpreises.
Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.
»Ich weiß, was du willst«, sagte er. »Du bekommst es nicht.« - Der neue große Roman der Georg-Büchner-Preisträgerin und Gewinnerin des Deutschen Buchpreises.
Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Elmar Krekeler hält Terezia Moras neuen Roman, der den Auftakt zu einer Trilogie über Weiblichkeit bildet, für ein "Wunder". Denn Mora vermag es, den Leser über 400 Seiten mal zugeneigt, mal widerwillig an eine Frau zu fesseln, die sich immer tiefer in eine gewaltätige Abhängigkeitsbeziehung begibt und die man mitunter schütteln möchte. Überhaupt staunt der Kritiker, wie es Mora in der ihr eigenen "quecksilbrigen" Sprache gelingt, über Weiblichkeitskonstruktionen zu schreiben, ohne dass je eine ihrer Zeilen "konstruiert" erscheint. Dass der Roman zudem als "Satire" auf den intellektuellen Betrieb nach der Wende funktioniert, betont Krekeler ebenfalls.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.09.2023Der kurze Weg vom Sex zur Gewalt
Warnungen sind unerwünscht: Terézia Moras Roman "Muna" schildert eine toxische Beziehung
Ob sie eigentlich böse sei, fragt der angehende Schriftsteller Arnold die Studentin Muna, was nun genau böse an ihr sei, und schließlich: "Wem willst du Böses?" Muna geht im Geist die Menschen durch, die sie verletzt haben - ihre alkoholkranke Mutter, die kaltherzige Tante, der übergriffige schottische Gastdozent -, und antwortet, ihr fielen durchaus Menschen ein, denen sie eine "ordentliche Abreibung" wünsche oder sogar den Tod. Dabei ließe sich der Konflikt mit ihnen doch ganz einfach lösen: "Wenn sie mir sagen würden, sie lieben mich, wäre ihnen nicht nur alles verziehen, ich würde sogar mit all meinen Kräften daran arbeiten, ihnen ihr Leben so gut wie möglich zu machen."
Bei ihm sei das anders, sagt Arnold. Dann fällt er über sie her, begrapscht sie und lässt sich nur knapp durch massive Gegenwehr aufhalten.
Arnolds Opfer ist die Erzählerin in Terézia Moras neuem Roman "Muna oder Die Hälfte des Lebens", der Anfang September erschienen ist und zurecht auf den Shortlists gleich zweier renommierter Literaturauszeichnungen steht - er ist für den Raabepreis ebenso nominiert wie für den Deutschen Buchpreis. Die wie die Autorin 1971 geborene Muna schildert darin, so scheint es, weitgehend chronologisch, was ihr zwischen 1989 und etwa 2010 widerfährt, zwischen dem Mauerfall, den sie in Ostdeutschland erlebt, und dem späten Beginn ihrer Laufbahn als Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin, London, Wien, wieder Berlin, Saint-Nazaire an der französischen Atlantikküste, Basel und ein weiteres Mal in der deutschen Hauptstadt. Sie ist Studentin, Kindermädchen, Kellnerin, Doktorandin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an Forschungsprojekten, vertritt die schwangere Pressefrau eines Verlags, verkauft in einem Modeladen, wird Buchhändlerin und schließlich Autorin.
Ihre Biographie gleicht also der vieler anderer, die in den Jahren seit der Wiedervereinigung auf den Arbeitsmarkt drängten, sie ist geprägt von jähen Orts- und Stellenwechseln, von materieller Unsicherheit und von der Notwendigkeit, sich ständig auf neue Kollegen und Freunde einzustellen und die alten aus den Augen zu verlieren. Allerdings besitzt Munas Erzählung in ihrer jahrzehntelangen Obsession für den Lehrer und Amateurfotografen Magnus einen bemerkenswert konstanten roten Faden. Was sie berichtet, beginnt und endet mehr oder weniger mit ihm, und was ihr mit und durch Magnus widerfährt, ist das wesentliche Thema des Romans.
Muna lernt ihn noch vor dem Abitur in ihrer ostdeutschen Heimatstadt kennen, nachdem sie einen Schreibwettbewerb mit einem Gedicht gewonnen hat, in der örtlichen Zeitung hospitiert und nun in der Redaktion eines Kulturmagazins aushilft, das Magnus' Fotos publiziert. Muna verliebt sich in den, wie sie schreibt, ausgesprochen schönen Mann, der sie offensichtlich kaum bemerken will, folgt ihm heimlich durch die Stadt, schläft mit ihm und verliert ihn schließlich, als er im Sommer 1989 von einer Reise nicht mehr zurückkehrt wie so viele andere auch. Ihre Briefe bleiben unbeantwortet. Erst Jahre später sehen sie sich zufällig wieder. Sie beginnen eine Beziehung, die sie wesentlich ernster nimmt als er, behalten je eigene Wohnungen, unternehmen Reisen und sind nicht nur in der Familienplanung unterschiedlicher Auffassung über den richtigen Grad an Intensität in dieser Gemeinsamkeit.
Mora lässt Muna erzählen, aber sie umgibt ihre Erzählerin geschickterweise mit einer Reihe von Freunden und Freundinnen, deren Reaktionen und Kommentare uns über Munas Bericht ebenso erreichen, ihn ergänzen, relativieren oder sogar unterlaufen. Nicht alles, was sie sagen, möchte Muna hören, vor allem nicht die dezenten Warnungen davor, sich in der hart erkämpften Beziehung mit Magnus klein zu machen und unterzuordnen. Denn ihr Freund, immer bereit, mit ihr zu schlafen, hält sie mal auf Abstand, mal kontrolliert er sie in wachsendem Maße. Es kommt zu Aggressionen, verbalen wie nonverbalen, und während sich Muna anfangs erschrocken und empört von ihm zurückzieht, bis er sich ihr zerknirscht nähert, fängt sie später an, Entschuldigungen für sein Verhalten zu suchen und zugleich die Schuld bei sich selbst, bis sie immer häufiger ein Halstuch tragen muss, um die Spuren seines Würgegriffs zu vertuschen, oder lieber gleich tagelang zu Hause bleibt, bis alles ausgeheilt ist.
Solche Passagen sind kaum auszuhalten, vor allem diejenigen, in denen Muna mit großem rhetorischen Eifer Magnus' Verhalten rechtfertigt, indem sie seine Perspektive einzunehmen glaubt: "Ich gebe zu, dass ich anfing, wie am Spieß zu schreien. Wenn jemand das mit mir gemacht hätte, hätte ich denjenigen wahrscheinlich auch von meiner Schwelle gestoßen und die Tür vor ihm zugeknallt. Und hätte derjenige nicht genug Körperkontrolle gehabt und wäre hingefallen und hätte dann, auf dem Boden sitzend, schäumend, gegen die Tür getreten, hätte ich dann auch die Tür aufgemacht und hätte demjenigen mit dem Gürtel eins übergebraten" - und so weiter, seitenlang.
Wo der Weg von "Ich hasse sie so, dass ich ihnen den Tod wünsche" zu "Alles wäre gut, wenn sie mich doch nur liebten" lediglich ein paar Sätze lang ist, da ist auch die Bereitschaft groß, die Augen vor dem Hässlichen und Aggressiven, das nun einmal geschieht, zu verschließen und im Bericht zu verschleiern. Es ist die große Kunst der Autorin, dass im Verlauf des Romans neben dem, was erzählt wird, die Stimme derjenigen, die erzählt, immer hörbarer wird, dass unsere Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, wie Muna das Geschehene für sich ordnet, aufbereitet und formt - keineswegs zufällig ist im Roman immer wieder von akademischen Forschungsprojekten die Rede, die sich um Erinnerungen und deren Konstruiertheit drehen.
Dass Munas Perspektive eingefärbt ist, liegt auf der Hand, und Mora führt das auch vor. Besonders offen am Ende: Muna schreibt bereits literarisch über ihre Erlebnisse, und ihre Schöpferin gibt einen dezenten Hinweis auf das Überlappen von Fiktion und behaupteter Realität, wenn ihre Erzählerin von ihrer neuen Wohnung spricht - über einer Toreinfahrt, zwei Balkone in beide Richtungen -, die wiederum Magnus' früherer sehr ähnelt, einer Wohnung, die sie Jahre zuvor Zentimeter für Zentimeter erkundet haben will.
Und auch die Vorsicht ihrer Erzählerin führt Mora vor, in Passagen, die geschrieben wurden und dick durchstrichen sind, weil sich die oft sehr mutige Muna hier doch nicht sagen mag, was sie eigentlich meint. Der Autorin ist zu verdanken, dass sie ihr dennoch eine großartige und unvergessliche Stimme gibt. TILMAN SPRECKELSEN
Terézia Moria: "Muna oder Die Hälfte des Lebens". Roman.
Luchterhand Literaturverlag, München 2023. 443 S., geb., 25,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Warnungen sind unerwünscht: Terézia Moras Roman "Muna" schildert eine toxische Beziehung
Ob sie eigentlich böse sei, fragt der angehende Schriftsteller Arnold die Studentin Muna, was nun genau böse an ihr sei, und schließlich: "Wem willst du Böses?" Muna geht im Geist die Menschen durch, die sie verletzt haben - ihre alkoholkranke Mutter, die kaltherzige Tante, der übergriffige schottische Gastdozent -, und antwortet, ihr fielen durchaus Menschen ein, denen sie eine "ordentliche Abreibung" wünsche oder sogar den Tod. Dabei ließe sich der Konflikt mit ihnen doch ganz einfach lösen: "Wenn sie mir sagen würden, sie lieben mich, wäre ihnen nicht nur alles verziehen, ich würde sogar mit all meinen Kräften daran arbeiten, ihnen ihr Leben so gut wie möglich zu machen."
Bei ihm sei das anders, sagt Arnold. Dann fällt er über sie her, begrapscht sie und lässt sich nur knapp durch massive Gegenwehr aufhalten.
Arnolds Opfer ist die Erzählerin in Terézia Moras neuem Roman "Muna oder Die Hälfte des Lebens", der Anfang September erschienen ist und zurecht auf den Shortlists gleich zweier renommierter Literaturauszeichnungen steht - er ist für den Raabepreis ebenso nominiert wie für den Deutschen Buchpreis. Die wie die Autorin 1971 geborene Muna schildert darin, so scheint es, weitgehend chronologisch, was ihr zwischen 1989 und etwa 2010 widerfährt, zwischen dem Mauerfall, den sie in Ostdeutschland erlebt, und dem späten Beginn ihrer Laufbahn als Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin, London, Wien, wieder Berlin, Saint-Nazaire an der französischen Atlantikküste, Basel und ein weiteres Mal in der deutschen Hauptstadt. Sie ist Studentin, Kindermädchen, Kellnerin, Doktorandin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an Forschungsprojekten, vertritt die schwangere Pressefrau eines Verlags, verkauft in einem Modeladen, wird Buchhändlerin und schließlich Autorin.
Ihre Biographie gleicht also der vieler anderer, die in den Jahren seit der Wiedervereinigung auf den Arbeitsmarkt drängten, sie ist geprägt von jähen Orts- und Stellenwechseln, von materieller Unsicherheit und von der Notwendigkeit, sich ständig auf neue Kollegen und Freunde einzustellen und die alten aus den Augen zu verlieren. Allerdings besitzt Munas Erzählung in ihrer jahrzehntelangen Obsession für den Lehrer und Amateurfotografen Magnus einen bemerkenswert konstanten roten Faden. Was sie berichtet, beginnt und endet mehr oder weniger mit ihm, und was ihr mit und durch Magnus widerfährt, ist das wesentliche Thema des Romans.
Muna lernt ihn noch vor dem Abitur in ihrer ostdeutschen Heimatstadt kennen, nachdem sie einen Schreibwettbewerb mit einem Gedicht gewonnen hat, in der örtlichen Zeitung hospitiert und nun in der Redaktion eines Kulturmagazins aushilft, das Magnus' Fotos publiziert. Muna verliebt sich in den, wie sie schreibt, ausgesprochen schönen Mann, der sie offensichtlich kaum bemerken will, folgt ihm heimlich durch die Stadt, schläft mit ihm und verliert ihn schließlich, als er im Sommer 1989 von einer Reise nicht mehr zurückkehrt wie so viele andere auch. Ihre Briefe bleiben unbeantwortet. Erst Jahre später sehen sie sich zufällig wieder. Sie beginnen eine Beziehung, die sie wesentlich ernster nimmt als er, behalten je eigene Wohnungen, unternehmen Reisen und sind nicht nur in der Familienplanung unterschiedlicher Auffassung über den richtigen Grad an Intensität in dieser Gemeinsamkeit.
Mora lässt Muna erzählen, aber sie umgibt ihre Erzählerin geschickterweise mit einer Reihe von Freunden und Freundinnen, deren Reaktionen und Kommentare uns über Munas Bericht ebenso erreichen, ihn ergänzen, relativieren oder sogar unterlaufen. Nicht alles, was sie sagen, möchte Muna hören, vor allem nicht die dezenten Warnungen davor, sich in der hart erkämpften Beziehung mit Magnus klein zu machen und unterzuordnen. Denn ihr Freund, immer bereit, mit ihr zu schlafen, hält sie mal auf Abstand, mal kontrolliert er sie in wachsendem Maße. Es kommt zu Aggressionen, verbalen wie nonverbalen, und während sich Muna anfangs erschrocken und empört von ihm zurückzieht, bis er sich ihr zerknirscht nähert, fängt sie später an, Entschuldigungen für sein Verhalten zu suchen und zugleich die Schuld bei sich selbst, bis sie immer häufiger ein Halstuch tragen muss, um die Spuren seines Würgegriffs zu vertuschen, oder lieber gleich tagelang zu Hause bleibt, bis alles ausgeheilt ist.
Solche Passagen sind kaum auszuhalten, vor allem diejenigen, in denen Muna mit großem rhetorischen Eifer Magnus' Verhalten rechtfertigt, indem sie seine Perspektive einzunehmen glaubt: "Ich gebe zu, dass ich anfing, wie am Spieß zu schreien. Wenn jemand das mit mir gemacht hätte, hätte ich denjenigen wahrscheinlich auch von meiner Schwelle gestoßen und die Tür vor ihm zugeknallt. Und hätte derjenige nicht genug Körperkontrolle gehabt und wäre hingefallen und hätte dann, auf dem Boden sitzend, schäumend, gegen die Tür getreten, hätte ich dann auch die Tür aufgemacht und hätte demjenigen mit dem Gürtel eins übergebraten" - und so weiter, seitenlang.
Wo der Weg von "Ich hasse sie so, dass ich ihnen den Tod wünsche" zu "Alles wäre gut, wenn sie mich doch nur liebten" lediglich ein paar Sätze lang ist, da ist auch die Bereitschaft groß, die Augen vor dem Hässlichen und Aggressiven, das nun einmal geschieht, zu verschließen und im Bericht zu verschleiern. Es ist die große Kunst der Autorin, dass im Verlauf des Romans neben dem, was erzählt wird, die Stimme derjenigen, die erzählt, immer hörbarer wird, dass unsere Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, wie Muna das Geschehene für sich ordnet, aufbereitet und formt - keineswegs zufällig ist im Roman immer wieder von akademischen Forschungsprojekten die Rede, die sich um Erinnerungen und deren Konstruiertheit drehen.
Dass Munas Perspektive eingefärbt ist, liegt auf der Hand, und Mora führt das auch vor. Besonders offen am Ende: Muna schreibt bereits literarisch über ihre Erlebnisse, und ihre Schöpferin gibt einen dezenten Hinweis auf das Überlappen von Fiktion und behaupteter Realität, wenn ihre Erzählerin von ihrer neuen Wohnung spricht - über einer Toreinfahrt, zwei Balkone in beide Richtungen -, die wiederum Magnus' früherer sehr ähnelt, einer Wohnung, die sie Jahre zuvor Zentimeter für Zentimeter erkundet haben will.
Und auch die Vorsicht ihrer Erzählerin führt Mora vor, in Passagen, die geschrieben wurden und dick durchstrichen sind, weil sich die oft sehr mutige Muna hier doch nicht sagen mag, was sie eigentlich meint. Der Autorin ist zu verdanken, dass sie ihr dennoch eine großartige und unvergessliche Stimme gibt. TILMAN SPRECKELSEN
Terézia Moria: "Muna oder Die Hälfte des Lebens". Roman.
Luchterhand Literaturverlag, München 2023. 443 S., geb., 25,- Euro.
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»Wer diesen Roman liest, wird ihn nicht mehr los, wird sie nicht mehr los: die Ich-Erzählerin Muna.« Natascha Freundel / rbb Kultur