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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dieses Buch legt die Anwendung der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus auf Dialekt im Kontext bayrischer Grundschulen dar. Da das Lehrpersonal den weiteren Lebensweg von Schülern beieinflusst, schien es geboten, das seit den 70er Jahren in Vergessenheit geratene Thema Sprache und soziale Ungleichheit erneut aufzugreifen und zu analysieren, ob sich die Einstellung der Lehrer hinsichtlich des Dialektgebrauchs bei Grundschulkindern inzwischen verändert hat. Oder herrscht auch heute noch die Ansicht vor, dass Dialekt sprechenden Kindern im Vergleich zu Kindern,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dieses Buch legt die Anwendung der Kapitaltheorie Pierre Bourdieus auf Dialekt im Kontext bayrischer Grundschulen dar. Da das Lehrpersonal den weiteren Lebensweg von Schülern beieinflusst, schien es geboten, das seit den 70er Jahren in Vergessenheit geratene Thema Sprache und soziale Ungleichheit erneut aufzugreifen und zu analysieren, ob sich die Einstellung der Lehrer hinsichtlich des Dialektgebrauchs bei Grundschulkindern inzwischen verändert hat. Oder herrscht auch heute noch die Ansicht vor, dass Dialekt sprechenden Kindern im Vergleich zu Kindern, welche Hochdeutsch sprechen, Nachteile erwachsen? Mit Hilfe von sechs qualitativen Interviews wurde der Frage nachgegangen, wie Grundschullehrer die Dialektkompetenz ihrer Schüler bewerten und ob, bzw. wann der Dialekt zu Kapital gewandelt werden kann.
Autorenporträt
Die Autorin, geboren 1971 in Halle/Saale, schloss 1988 die Mittlere Reife ab. 1995 erlangte sie in München den Gesellenbrief der Zahntechnikerin. Mit der 1999 abgelegten allgemeinen Hochschulreifebegann sie im selben Jahr das Studium derSoziologie an der LMU München, welches sie 2007erfolgreich mit dem Diplom abschloss.