In ihren Gedichten zeichnet Kristin Winter das Erfahrungsfeld einer Wegsuchenden, einer Wegfindenden und Vertrauenden. Sie spannt ein Netz zwischen dem Begreifen, ja Ergreifen der eigenen Identität und ihrer Gelassenheit in die Welt.Ruhe und Geborgenheit findet sie im Dialog und den Erfahrungen mit Menschen, aber vor allem in dem Annehmen der eigenen Vergangenheit - 'in allem wandel dem die treue halten das dich zeichnete' - und in der Kreativität.Hier zieht sie die Kraft für ein stetes Wachsen und Werden. Voll Energie, die mal leise, mal kraftvoll sich durch sensibel entworfene Bilder Bahn bricht, laden ihre Gedichte ein zur Einkehr, zum Durchatmen und Besinnen auf sich selbst.