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Musen und Medusen
Mythos und Geschlechterdiskurs in der Literatur des 20. Jahrhunderts
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In Mythen und ihren literarischen Aneignungen haben die Beziehungen zwischen den Geschlechtern seit jeher ihren Niederschlag gefunden. In der Moderne, spätestens mit dem Aufkommen der Psychoanalyse, werden die Geschlechterverhältnisse auch offen zum Fokus, um den die mythischen Diskurse kreisen. In immer neuen Konfigurationen werden Geschlechtertypologien und -verhältnisse durchgespielt. Daß auch in Zeiten von Postmoderne und Dekonstruktion mythische Diskurse keineswegs erledigt sind, zeigen etwa neuere Arbeiten von Botho Strauß oder Christa Wolf.Inge Stephan versucht, den Bogen von 1900 ...
In Mythen und ihren literarischen Aneignungen haben die Beziehungen zwischen den Geschlechtern seit jeher ihren Niederschlag gefunden. In der Moderne, spätestens mit dem Aufkommen der Psychoanalyse, werden die Geschlechterverhältnisse auch offen zum Fokus, um den die mythischen Diskurse kreisen. In immer neuen Konfigurationen werden Geschlechtertypologien und -verhältnisse durchgespielt. Daß auch in Zeiten von Postmoderne und Dekonstruktion mythische Diskurse keineswegs erledigt sind, zeigen etwa neuere Arbeiten von Botho Strauß oder Christa Wolf.
Inge Stephan versucht, den Bogen von 1900 bis in die Gegenwart zu schlagen, wobei sie besonderes Gewicht auf Epochenschwellen (Faschismus, Nachkriegszeit, Wendezeit) legt, in denen sich das Verhältnis von Mythos und Geschlechterdiskurs jeweils neu formiert.
Inge Stephan versucht, den Bogen von 1900 bis in die Gegenwart zu schlagen, wobei sie besonderes Gewicht auf Epochenschwellen (Faschismus, Nachkriegszeit, Wendezeit) legt, in denen sich das Verhältnis von Mythos und Geschlechterdiskurs jeweils neu formiert.