Wie können Museen, Ausstellungsinstitutionen und Ausstellungen als Möglichkeitsräume für demokratische Aushandlungsprozesse fungieren? Und inwiefern können und sollen Ausstellungsinstitutionen über ihre traditionellen Funktionen hinausgehen und zu Akteur_innen politischer Demokratisierung und sozialer Inklusion werden? Die Beiträger_innen tragen verschiedene Aspekte zu diesen Fragen zusammen und widmen sich u.a. dem Kontakt- und Konfliktpotential von Museen und Ausstellungen. Aber auch die künstlerische und kuratorische Praxis als politische Intervention steht im Fokus der Beiträge. Damit zeigt der Band neue Perspektiven auf, Museen und Ausstellungen als veränderbare gesellschaftliche Räume zu begreifen.
»Allen sehr zu empfehlen, die sich für die inhaltliche Entwicklung und die Relevanz der Institution Museum interessieren. Ein intellektueller Genuss!« Thomas Schulte im Walde, Kulturpolitische Mitteilungen, 185/2 (2024) »Eine Publikation, die festgefahrene Positionen des Museums im 21. Jahrhundert in Bewegung bringen will und hierzu konkrete Perspektiven aufzeigt.« Anne-Laure Jean, Die Schweizer Museumszeitschrift, 23 (2024)