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Englische Musik, zumal die des 19. und 20. Jahrhunderts, ist auf dem Kontinent und gerade auch in Deutschland lange Zeit terra incognita gewesen, in den Konzertsälen und auf den Opernbühnen nicht anders als in der Wissenschaft. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch hierzulande ein erwachendes Interesse an den musikalischen Entwicklungen in Großbritannien. Umgekehrt öffnet man in Großbritannien den Blick auf die Geschichte der musikalischen bilateralen Beziehungen. Die Beiträge der Publikation, die auf eine Tagung an der Freien Universität Berlin zurückgehen, bieten neue Anknüpfungspunkte und…mehr

Produktbeschreibung
Englische Musik, zumal die des 19. und 20. Jahrhunderts, ist auf dem Kontinent und gerade auch in Deutschland lange Zeit terra incognita gewesen, in den Konzertsälen und auf den Opernbühnen nicht anders als in der Wissenschaft. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch hierzulande ein erwachendes Interesse an den musikalischen Entwicklungen in Großbritannien. Umgekehrt öffnet man in Großbritannien den Blick auf die Geschichte der musikalischen bilateralen Beziehungen. Die Beiträge der Publikation, die auf eine Tagung an der Freien Universität Berlin zurückgehen, bieten neue Anknüpfungspunkte und einen interdisziplinären Austausch zu diesem künstlerisch wie gesellschaftlich-politisch immer wieder herausgeforderten Verhältnis zweier Länder Europas.

English music, particularly of the 19th and 20th centuries, has long been terra incognita on the Continent, and particularly in Germany, in academia as much as in the concert hall or opera house. However, recent years have seen an awakening of German interest in musical developments in Britain. At the same time British academics are opening their eyes to the history of bilateral relationships in music. The essays in this volume, originating in a conference at the Freie Universität Berlin, offer new starting-points for discussion and an interdisciplinary exchange on the often fraught artistic and socio-political relationship between two European countries.
Autorenporträt
Guido Heldt, geb. 1965, Senior Lecturer in Music an der University of Bristol. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Münster, am King s College London und in Oxford. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin (1997 2003), Gastdozentur an der Wilfrid Laurier University, Waterloo/ Kanada (2003). Mitherausgeber von "Plurale.Zeitschrift für Denkversionen" (2001 2010) und der "Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung" (seit 2008). Veröffentlichungen zur britischen Musik im 20. Jahrhundert, zur Filmmusiktheorie (ein Buch über Filmmusik und Erzähltheorie ist im Druck), zu Komponistenfilmen und zum musikalischen Film im "Dritten Reich".