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Gerade in den vielgelobten amerikanischen Fernsehserien brechen event episodes oder special episodes die visuellen und narrativen Konventionen ihrer jeweiligen Serie in schöner Regelmäßigkeit auf und stellen sie damit zugleich in Frage. Ein beliebter Sonderfall solcher special episodes sind Musical-Folgen, die beispielsweise in Chicago Hope, Xena the Warrior Princess, Buffy the Vampire Slayer, Scrubs, That 70s Show, 7th Heaven oder Grey s Anatomy zu finden sind. Stephanie Boniberger geht in ihrer außergewöhnlichen Untersuchung diesem Phänomen nach und stellt dabei die Frage nach dem reflexiven…mehr

Produktbeschreibung
Gerade in den vielgelobten amerikanischen Fernsehserien brechen event episodes oder special episodes die visuellen und narrativen Konventionen ihrer jeweiligen Serie in schöner Regelmäßigkeit auf und stellen sie damit zugleich in Frage. Ein beliebter Sonderfall solcher special episodes sind Musical-Folgen, die beispielsweise in Chicago Hope, Xena the Warrior Princess, Buffy the Vampire Slayer, Scrubs, That 70s Show, 7th Heaven oder Grey s Anatomy zu finden sind.
Stephanie Boniberger geht in ihrer außergewöhnlichen Untersuchung diesem Phänomen nach und stellt dabei die Frage nach dem reflexiven Potential der Musical-Folgen. Führt ein derartiger Genrewechsel oder Konventionsbruch tatsächlich zwangsläufig zu der häufig behaupteten Reflexivitätssteigerung? Erfüllen Musical-Folgen im Kontext ihrer jeweiligen Serie dieselbe Funktion? Und warum erfreut sich gerade der Bezug zum Filmmusical serienübergreifend einer derartigen Beliebtheit?
Bonibergers Buch schließt nicht nur eine Forschungslücke, sondern bietet darüber hinaus Fans interessante Einsichten über die Konstruktion ihrer Serien.
Autorenporträt
Stephanie Boniberger, Jahrgang 1985, studierte Theater- und Medienwissenschaft und Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Derzeit arbeitet und lehrt sie am Erlanger Institut für Theater- und Medienwissenschaft und beschäftigt sich mit Formen und Funktionen des Musicals in unterschiedlichen medialen Kontexten.