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Die in diesem Band enthaltenen Aufsätze beruhen auf Vorträgen, die am 4. Symposium der Herbert-von-Karajan-Stiftung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien am 24. und 25. Mai 1988 gehalten wurden. Sie be leuchten das Thema Mensch und Musik unter verschiedenen natur-und geisteswissenschaftlichen Aspekten und dadurch auch mit verschiedenen Methoden. Die Vielfalt der Betrachtungsweisen zeigt nicht nur, daß na turwissenschaftliche Methoden und Fragestellungen zu einem besonde ren Verständnis der Gründe für die Wirkung von Musik auf den Menschen beitragen können, sondern umgekehrt auch, daß durch…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band enthaltenen Aufsätze beruhen auf Vorträgen, die am 4. Symposium der Herbert-von-Karajan-Stiftung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien am 24. und 25. Mai 1988 gehalten wurden. Sie be leuchten das Thema Mensch und Musik unter verschiedenen natur-und geisteswissenschaftlichen Aspekten und dadurch auch mit verschiedenen Methoden. Die Vielfalt der Betrachtungsweisen zeigt nicht nur, daß na turwissenschaftliche Methoden und Fragestellungen zu einem besonde ren Verständnis der Gründe für die Wirkung von Musik auf den Menschen beitragen können, sondern umgekehrt auch, daß durch Fragen, die von Musikern und Musikologen gestellt werden, neuropsychologische Er kenntnisse zu gewinnen sind, die weit über das Gebiet der Musik hinaus Bedeutung erlangen. In diesem Sinne ist das Symposium auch eine Art Geburtsstätte für neue Ideen, Arbeitsrichtungen und Konzepte, die für die Musikwissenschaften ebenso wie für die Naturwissenschaften nützlich sein können. Das gilt besondersfür das Round-table-Gespräch, bei welchem Vertreter verschiedener Disziplinen in einer freundschaftlichen Atmosphäre ihre mannigfaltigen Standpunkte einerseits zu erklären, an dererseits zu verstehen suchen und welches durch die Teilnahme von aus übenden Musikern in enger Verbindung mit der Musikpraxis steht, womit auch die Gefahr gebannt wird, daß sich die Diskussion in esoterische Re gionen verflüchtigen könnte. In dieser Hinsicht möchte ich besonders herzlich Herbert von Karajan danken, der auch diesmal wieder nicht bloß interessierter Zuhörer war, sondern mit seinem großen Erfahrungsschatz wesentlich dazu beigetragen hat, die Grundidee dieser Veranstaltung zu verwirklichen. Mein besonderer Dank gilt auch der Gesellschaft der Musikfreunde,insbesondere deren Präsidenten, Herrn Univ. Prof. Dr.
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