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In den letzten Jahren hat der interdisziplinäre aber auch internationale Austausch zum Forschungsobjekt Musik neue methodische Herangehensweisen und Untersuchungsgegenstände eröffnet. Der Band versammelt Beiträge aus dem deutschen und französischen Forschungskontext mit einem Themenspektrum von Opernparodien des 18. Jahrhunderts über die Musik in kanadischen Gefangenenlagern bis hin zur vusic junger Gehörloser. Entlang der zentralen Begriffe Identität, Historiographie, Erfahrung und Praxis zeugen sie von den gegenwärtigen Perspektiven auf Musik in all ihren technischen, kulturellen und…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren hat der interdisziplinäre aber auch internationale Austausch zum Forschungsobjekt Musik neue methodische Herangehensweisen und Untersuchungsgegenstände eröffnet. Der Band versammelt Beiträge aus dem deutschen und französischen Forschungskontext mit einem Themenspektrum von Opernparodien des 18. Jahrhunderts über die Musik in kanadischen Gefangenenlagern bis hin zur vusic junger Gehörloser. Entlang der zentralen Begriffe Identität, Historiographie, Erfahrung und Praxis zeugen sie von den gegenwärtigen Perspektiven auf Musik in all ihren technischen, kulturellen und soziohistorischen Facetten.
Au cours des dernieres annees, les echanges interdisciplinaires mais aussi internationaux autour de l'objet musique ont fait emerger de nouvelles perspectives methodologiques et de nouveaux terrains d'etude. Cet ouvrage rassemble les contributions de chercheurs d'Allemagne et de France travaillant sur un large spectre de themes, allant des parodies d'opera du 18e siede aux pratiques musicales de prisonniers de guerre au Canada, en passant par la vusic de jeunes sourds. A partir des concepts centraux d'identite, d'historiographie, d'experience et d'action musicienne, ces travaux actuels rendent compte des diverses facettes du fait musical, envisage dans ses dimensions techniques, culturelles et socio-historiques.
Autorenporträt
Talia Bachir-Loopuyt ist Doktorandin der Ethnologie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sara Iglesias promovierte in Musikwissenschaft an der EHESS Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin. Anna Langenbruch promovierte in Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der EHESS Paris. Gesa zur Nieden ist Juniorprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Mainz. Talia Bachir-Loopuyt est doctorante en anthropologie à l¿École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) de Paris et à l¿université Humboldt de Berlin. Sara Iglesias a soutenu une thèse en musicologie à l¿EHESS Paris et à l¿université Humboldt de Berlin. Anna Langenbruch a soutenu une thèse en musicologie à la Hochschule für Musik, Theater und Medien de Hanovre et à l¿EHESS Paris. Gesa zur Nieden est maître de conférences en musicologie à l¿université de Mainz.