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Der Band nimmt die Geschichte einer der ältesten, bis heute fortbestehenden Konzertgesellschaften im deutschsprachigen Raum zum Anlass, über Strukturen der bürgerlichen Musikkultur des 19. und 20. Jahrhunderts nachzudenken. 1808 wurde in Frankfurt am Main das "Museum" ins Leben gerufen, eine bürgerliche Akademie, in der man durch Verbindung von Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaften in regelmäßigen, von den Mitgliedern gestalteten Sitzungen die "Cultur der Menschheit" befördern wollte. Die Beiträge untersuchen am Beispiel der Stadt Frankfurt und anhand von Vergleichen mit Leipzig, Berlin,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band nimmt die Geschichte einer der ältesten, bis heute fortbestehenden Konzertgesellschaften im deutschsprachigen Raum zum Anlass, über Strukturen der bürgerlichen Musikkultur des 19. und 20. Jahrhunderts nachzudenken. 1808 wurde in Frankfurt am Main das "Museum" ins Leben gerufen, eine bürgerliche Akademie, in der man durch Verbindung von Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaften in regelmäßigen, von den Mitgliedern gestalteten Sitzungen die "Cultur der Menschheit" befördern wollte. Die Beiträge untersuchen am Beispiel der Stadt Frankfurt und anhand von Vergleichen mit Leipzig, Berlin, Wien und Zürich, wie das im 19. Jahrhundert entstehende Konzertwesen aus älteren Bildungsinstitutionen der bürgerlichen Aufklärung erwuchs.Zugleich wird das Themenfeld für Untersuchungen zu den kultur- und sozialgeschichtlichen Kontexten geöffnet: zum Wandel des musikalischen Hörens, zur Virtuosität, zu den Räumen der Musik, zur musikalischen Bildung des Amateurs und zum Verhältnis von Kultur, Bürgertum und Autonomie.
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Autorenporträt
Christian Thorau studierte Musik, Musikwissenschaft, Geschichte und Semiotik; seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Künste Berlin.Peter Ackermann: Aufgewachsen in Braunschweig, dort Schul- und Lehrabschluss als Steuerfachgehilfe. Mit 14 Jahren, als er Verdis La Traviata im Staatstheater Braunschweig sieht, beginnt die Passion für das Theater.
Beruflich der Beginn in Osnabrück, dann ab 1964 bei einem Verlag in Düsseldorf und ab 1965-1999 arbeitet er als Finanzleiter an der Deutschen Oper am Rhein unter den Intendanten Prof. Grischa Barfuss (-1986), Prof. Kurt Horres (-1996) und Prof. Tobias Richter, die ihn durch die künstlerische Vielfalt prägten. Nebenberufliche Tanzausbildung von 1964-1971 (Ballett-Folklore-Step). Danach viele Auftritte mit div. Ballettschulen an Theatern und Opernhäusern in NRW und Regieassistenz am Flin -Theater Düsseldorf. Journalistische Tätigkeit seit 1986 für Stadtmagazine, Orpheus intern. Berlin, für theater pur NRW und andere. Sein Buch Ungewöhnliche Kurzgeschichten und Gedichte erschien 1996 im Zwiebelzwerg Verlag.
Theaterbezogene Reisen quer durch Europa: London, Paris, Wien, Zürich, Venedig, Rom, Neapel, Palermo, Madrid, Nizza und in Deutschland Hamburg, Berlin, Stuttgart und München.
Zum Zentrum seiner journalistischen Arbeit sind die Theater in NRW geworden. Neben Theaterkritiken für die Sparten Oper Ballett Schauspiel entstanden in den letzten Jahrzehnten Portraits epochaler Künstler,