Musik bringt Menschen zusammen, schafft Beziehungen und verleiht ihnen Bedeutung - Daniel Barenboim hat es in seiner langen Karriere wie kaum ein zweiter Künstler verstanden, die gesellschaftliche Dimension der Musik herauszustellen. In seinen Aufsätzen und Reden vermag er es, sein Publikum mitzureißen. Themen des Buches sind unter anderem der Zusammenhang von Ethik und Ästhetik in der Musik, Wagners Antisemitismus, die heutige Bedeutung Guiseppe Verdis, das Klavierwerk Ludwig van Beethovens, die moderne Aufführungspraxis und sein Verhältnis zu berühmten Künstlerkollegen wie Claudio Arrau, Wilhelm Furtwängler, Dietrich Fischer-Dieskau, Luciano Pavarotti, Götz Friedrich oder Christian Thielemann. Die Gedanken und Reflexionen eines weltberühmten Künstlers - weit über die Sphäre der Musik hinaus.
"Daniel Barenboim gelingt es sehr klug, aber ohne die Attitüde eines gelehrten Vortrags die einzigartige Aufgabe eines Dirigenten anschaulich zu machen, sein eigenes Leben und Wirken ist dafür beispielhaft - Leben und Musik sind für Daniel Barenboim eine untrennbare Einheit.", NDR 1 "Kulturspiegel", Eveline Petzoldt, 09.12.2014