Seit er mit 13 Jahren seine erste Gitarre bekam, war Willi Dommer klar: er wollte als Musiker berühmt werden, so wie seine Vorbilder, die Bands in den frühen 60er Jahren. In seinem Buch erzählt er von den ersten Schritten als Folk-Duo ohne Verstärker, E-Gitarren und Schlagzeug. Dazu fehlte damals das Geld. Sein Weg führt ihn von der Beat-Musik über Hard-Rock; er veröffentlicht zwei Cassetten mit meditativer Musik und gründet die erste Rockband in einem Schwarzwalddorf, bis er von einer Volksmusikgruppe abgeworben wird. Seitdem spielt er in Festzelten Oberkrainermusik, Schlager sowie tanzbare Rock- und Country-Titel, komponiert Trash-Schlager, bis ihm eine Nervenlähmung im Arm einen Strich durch die Rechnung macht. "Wenn ich schon nicht mehr Gitarre spielen kann", sagt er, "dann schreibe ich halt darüber."Parallel zur musikalischen Entwicklung erzählt er von seinen "Träumen vom großen Durchbruch" beim weiblichen Geschlecht, die anfangs durchaus zu Alpträumen ausarten.
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